pp PRACHINBURI. Die lokale Presse berichtet, daß die beiden Lieferanten mit den Insassen des Gefängnisses ein Versteck außerhalb der Gefängnismauern vereinbart hatten. Dort sollten Drogen und Mobiltelefone deponiert und dann später von Häftlingen, die wegen guter Führung außerhalb des Gefängnisses arbeiten durften, abgeholt und wieder in den Knast geschmuggelt werden.
Allerdings bekamen die Häftlinge früher als geplant ihren Freigang zur Arbeit und konnten so die Ware vor der vereinbarten Zeit abholen. Als die beiden Lieferanten jedoch noch mal ihr Versteck kontrollieren wollten, mußten sie feststellen, daß die Ware bereits verschwunden war.
Sie suchten derart auffällig in der näheren Umgebung des Verstecks, daß sie Beamten, die das Schauspiel beobachteten, auffielen.
Bei der Untersuchung der beiden konnten die Beamten dann weitere sieben Mobiltelefone, sieben Gramm Ice und 180 YaBa Pillen, die ebenfalls für die Gefängnisinsassen bestimmt waren, sicherstellen.