pp Pattaya. Wie die thailändische Presse berichtet, war die 55jährige vor Jahren mit einem Thai verheiratet. Nachdem sich die beiden getrennt hatten und die Ehe geschieden wurde, heiratete sie einen Ausländer, der sie mit in sein Heimatland nahm. Ihrem Ex-Ehemann hatte sie davon nichts erzählt. Als dieser seine Ex nicht mehr kontaktieren konnte, hatte er sie bei der Polizei als vermißt gemeldet und schließlich einen Totenschein beantragt. Die Sterbeurkunde wurde auch ohne weiteres von den thailändischen Behörden ausgestellt.
Mittlerweile hatte die 55jährige ein Schilddrüsenproblem und war in ihre alte Heimat zurückgekehrt. Hier wollte sie sich jetzt im Krankenhaus Banglamung behandeln lassen. Sie staunte aber nicht schlecht, als die Ärzte ihr die Behandlung mit der Aussage „Wir können sie nicht behandeln, Sie sind bereits seit Jahren tot“ verweigerten.
Die Polizei muß nun die Angaben der Frau überprüfen, um ihr eine neue ID-Card ausstellen zu können. Allerdings konnte die Schwester der „Toten“ ihre Aussagen bestätigen.