pp Thailand. Im Norden und Nordosten hat sich die Lage nach wie vor nicht grundlegend geändert.
In Tak sind immer noch rund 6.000 Dorfbewohner vom Hochwasser betroffen.
Eine Betonbrücke, die über den Mae Tuen Fluß führt, wurde von Treibholz und Bäumen beschädigt und stürzte ein. Die Bewohner auf beiden Seiten des Flusses sind von einander getrennt. Da dies weit und breit die einzige Brücke war, sind weitere zehn Dörfer in der Kommune Mae Tuen von der Außenwelt abgeschnitten.
Erschwerend kommt hinzu, daß die Bäume, die durch das Hochwasser weggespült und letzten Endes die Brücke zum Einsturz gebracht haben, vermutlich illegal geschlagen und gelagert wurden.
In Phichit wurde ein 20 Tonnen schwerer Metallbootssteg von den Wassermassen weggerissen und beschädigte weitere Brücken in der Region. Der Gouverneur der Provinz hat sieben Bezirke zu Überschwemmungsgebieten erklärt. Dadurch haben die Bezirke die Möglichkeit, bis zu eine Million Baht aus dem Budget für Flutopfer zu beantragen.
Im benachbarten Phitsanulok haben die Wasserstände im Yom Fluß die kritische Marke von 7,15 Metern überschritten und überschwemmten mehrere Gemeinden im Bezirk Bang Rakam.