Zoll lehnt 500.000 Baht als Bestechungsgeld ab

Die beiden randvoll mit Reis beladenen LKWs wurden an der Grenze zwischen Poi-Pet und Aranyaprathet gestoppt und kontrolliert. Beide Fahrer konnten keine gültigen Importpapiere für den Reis vorweisen.

Angeblich wußten die Fahrer nur, daß der Reis nach Chachoensao geliefert werden soll. Merkwürdigerweise war ihnen nicht nur der genaue Anlieferungsadresse, sondern auch der Name des Empfängers unbekannt.

Die beiden Fahrer versuchten, den Vorfall unter der Hand zu regeln und boten den zuständigen Beamten glatte 500.000 Baht als „Bearbeitungsgebühr“ an.

Die Beamten lehnten jedoch dankend ab und verfaßten eine Anklage. Die beiden LKWs wurden beschlagnahmt, die beiden Fahrer werden demnächst einem Richter gegenüberstehen und können dort ihr Angebot wiederholen.