Brutaler Vergewaltiger und Mörder muss von der Polizei vor wütender Meute geschützt werden.

pp Lopburi. Auf einer Pressekonferenz in der Polizeistation Lopburi gab die Polizei die Verhaftung eines angeblichen psychopathischen Mörders bekannt. Der 35-jährige Mann war in das Haus einer 43-jährigen Frau eingedrungen. Dort hatte er die Frau vergewaltigt, brutal getötet und hinterher angezündet. Die neunjährige Tochter der getöteten Frau musste sich den Horror ansehen und wurde anschließend von dem Mann so lange geschlagen, bis sie bewußtlos zusammen brach.

Nach seiner Wahnsinnstat flüchtete der Mann in den Nongping Tempel und versuchte sich dort zu verstecken. Er wurde allerdings ziemlich schnell gefunden und von der Polizei verhaftet.

Vor der Presse behauptete der 35-Jährige, dass er ein Psychopath sei und in Ruhe gelassen werde möchte. Er habe genug Probleme mit sich selber. Er gestand, in dass Haus der 43-jährigen Fabrikarbeiterin eingebrochen zu sein. Er wollte sie aber „nur“ vergewaltigen. Als sie sich allerdings weigerte, habe er sie getötet. Die Leiche habe er dann aus Angst vor der Polizei verbrannt. Er wollte damit alle Spuren verwischen. Außerdem, so behauptete er, wäre er während der Tat „geistig abwesend“ und nicht er selber gewesen.

Während die Beamten innerhalb des Gebäudes mit der Pressekonferenz beschäftigt waren, hatten sich mittlerweile rund 100 aufgebrachte Angehörige, Nachbarn und Schaulustige vor dem Polizeirevier in Lopburi versammelt. Da die Beamten um das Leben des Mörders fürchteten, wurden mehrere Offiziere abkommandiert, die die wütende Meute vor dem Revier in Schach hielt.