Thai Tourist stirbt bei Speedboot Unfall am Strand von Jomtien.

pch/Pattaya. Die Polizei ist sich nicht sicher, ob der Mann bereits vor der Kollision tot war oder wegen der Kollision mit dem Boot getötet wurde. Das Opfer kam aus Provinz Phitsanulok im Norden von Thailand und wohnte im Natural Park Resort am Jomtien Beach. Er begab sich zum Strand direkt gegenüber dem Resort, und es wird vermutet, dass er beim Schwimmen von einem Schnellboot getroffen wurde.

Der Bootsführer, Herr Atichai, 22, erklärte später der Polizei, dass er ein Banana Boat geschleppt habe und eben im Begriff war, Feierabend zu machen und zum Ufer fuhr. Da fühlte er, dass er etwas getroffen hatte. Er behauptete, nicht bemerkt zu haben, um was es sich dabei handelte. Später wurde dann die Leiche am Strand gefunden und geborgen.

Es war eine sichtbare Verletzung an seinem Ohr zu sehen, die vermutlich durch das Rotorblatt vom Speedboot verursacht worden ist, andere Verletzungen gab es nicht. Der Grund, warum er nicht atmete, als er nach dem Unfall aus dem Wasser geborgen wurde, ist im Moment noch nicht zu erklären.

Das Opfer wurde ins Bangkok Hospital Pattaya gebracht, wo er leider nicht gerettet werden konnte. Seinen Körper hat die Polizei ins forensische Institut nach Bangkok für eine Obduktion geschickt, um die genaue Todesursache zu erfahren.

Der Bootsführer wurde verhaftet und es wurde Anklage erhoben wegen Fahrlässigkeit mit Todesfolge bis zu einem definitiven Bericht der Autopsie. Die „Marine Safety für Touristen“ in Pattaya ist einmal mehr im Rampenlicht und wird hoffentlich die Untersuchungen verfolgen und danach die entsprechenden Schlüsse ziehen in dieser Angelegenheit.