pch/Phuket. Capt Wuttiwat Liang-Boonjinda von der Chalong Polizei benannte das Opfer als Li Ran, 28. „Frau Li war mit fünf Freunden unterwegs, zusammen mit 40 anderen Touristen auf einem Tagesausflug nach Ko Raya Yai, einem beliebten Touristenausflugsziel“, sagte Herr Wuttiwat.
„Der Reiseleiter warnte die Touristen, nach dem Essen nicht sofort schwimmen zu gehen, doch viele von den Tagesausflüglern befolgten den Rat nicht und gingen ins Meer“, sagte er. „Frau Li geriet bald in Schwierigkeiten aufgrund der großen Wellen und wurde in tieferes Wasser getrieben. Als der Reiseleiter sie bemerkte, war sie bereits weit vom Ufer entfernt. Er schnappte sich ein Surfbrett und folgte ihr aufs Meer um sie zu retten, es war zu spät für Frau Li“, sagte Capt Wuttiwat.
Der Leichnam von Frau Li wurde zurück nach Phuket gebracht. Ihre Freunde, in Tränen aufgelöst, begleiteten sie während der Fahrt. Der Tod durch Ertrinken erfolgt trotz Aufrufen von Botschaftern und anderen internationalen Vertretern, sowie auch durch Hinweis und Warnschilder immer wieder. Es muss alles unternommen werden, um die Sicherheit zu erhöhen, damit Touristen in der gefährlichen Brandung zu dieser Jahreszeit geschützt werden.
Und es muss auch darauf hingewiesen werden, dass Touristen selbst eine Verantwortung tragen. Man kann noch so viele Warnschilder aufstellen, wie wir schon berichteten, und Warnhinweise geben, wie im jetzigen Fall, wenn sie nicht beachtet werden, müssen wir weiterhin über solche Fälle schreiben.