pp Bangkok. Staatssekretär Dr. Narong Sahamethapat sagte gegenüber der Presse, dass bisher bereits insgesamt 649 Personen in Krankenhäusern aufgenommen wurden, da sie giftige Pilze, die in der Regel während der Regenzeit besonders gut wachsen, gegessen hätten.
Aus diesem Grund warnt das Gesundheitsministerium die Öffentlichkeit ausdrücklich vor dem konsumieren von Waldpilzen. Die meisten Patienten, die mit einer Pilzvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert wurden, stammen aus dem Norden und Nordosten des Landes.
Im Vergleich zum Vorjahr, ist die Zahl der Erkrankten Personen bereist von 400 auf bisher 649 Menschen sprunghaft angestiegen. Letztes Jahr sind alleine zwölf Personen an einer Pilzvergiftung gestorben.
Zwei der am weitesten verbreiteten und tödlichen Pilze gehören zur Gattung Amanita (Fliegenpilz).
Diese Pilzart wächst besonders in der Wildnis im Norden des Königreichs. Sie ist schwach giftig, aber trotzdem nicht ungefährlich. Die Pilze enthalten das Gift Amatoxins, das Leber- und Nierenversagen verursachen kann