pch Bangkok. Pol Col Seehanart Prayoonrat, Generalsekretär des Büros gegen Geldwäsche (AMLO) sagte, die neuste Masche ist, dass diese Betrüger zufällig ausgewählte Personen auf ihren Handys anrufen und sie informieren würden, dass ihre Bankkonten bei Untersuchungen von Drogenhandel mit diesem in Verbindung gebracht wurden.
Und hier schnappt dann die Falle zu. Zwar absolut unerklärlich, wie das immer wieder passieren kann, doch es funktioniert, leider, muss man sagen. Denn man kann davon ausgehen, dass die Angerufenen mit größter Wahrscheinlichkeit absolut nichts mit Drogen zu tun haben, als uninformierte Mitmenschen jedoch allzu leichtgläubig sind.
Danach dirigieren die Betrüger ihre ahnungslosen Opfer zum nächsten Geldautomaten. Die verunsicherten Leute werden danach aufgefordert, Geld von ihrem Konto auf ein anderes zu überweisen, um aus der Schusslinie der AMLO zu kommen. Nach Abschluss der Untersuchungen werde das Geld selbstverständlich wieder zurück überwiesen.
Oft geben sich die Betrüger als Beamte der Anti-Geldwäsche Einheit aus, sagte Pol Col Seehanart. „Ich möchte der Öffentlichkeit sagen: Bitte, glauben sie solche Geschichten nicht, Beamte der AMLO bedienen sich nicht solcher Machenschaften“, betonte der Offizier.
„Sollte jemand in einen solchen Betrugsfall verwickelt werden, kann und muss die AMLO-Hotline 1710 informiert werden“, forderte Pol Col Seehanart die Bevölkerung auf.