pp Bangkok. Laut dem Generaldirektor des Marine Departments, Herrn Sorasak Saensombat, kam es am Donnerstagabend zu einem Unfall im Klong Sa Saeb. Ein mit rund 80 Personen besetztes Boot rammte einen Pier und riss sich dabei die Bordwand auf.
Herr Sorasak erklärte, dass kein Fahrfehler vorgelegen habe sondern der Unfall durch den extrem hohen Wasserpegel des Kanals verursacht wurde.
Die schützenden Autoreifen, die ein Aufscheuern der Boote am Anlegesteg verhindert, seien durch das Hochwasser jetzt an der falschen Stelle und könnten so die Boote nicht mehr schützen.
Gegen 18 Uhr wollte das Boot am Wat Thep Lila Pier anlegen. Dabei schlug es genau gegen die scharfe Metallplatte des Piers. Dadurch wurde der Rumpf des Bootes aufgeschlitzt, sodass Wasser eindringen konnte. Die Passagiere auf dem Boot gerieten in Panik und konnten aber alle trockenen Fußes das Boot vor dem Sinken verlassen.
Die Betreiberfirma hatte kurz vor dem Unglück angekündigt, dass sie aufgrund des Hochwassers den Fährbetrieb einstellen wolle. Dies sollte während des Hochwassers die letzte Fahrt eines Pendlerbootes sein.