Taxifahrer protestieren gegen den „Shutdown Bangkok“

pp Bangkok. „Operation Besetzung Bangkok“, „Shutdown Bangkok“, egal wie man es nennt, gemeint ist damit die Stilllegung Bangkoks ab dem 13. Januar 2014.

Die PdRC und ihr Protestführer Suthep haben heute die 20 Straßen und Kreuzungen bekannt gegeben, die ab dem 13. Januar blockiert werden. Dass die Blockierung der Hauptverkehrsstraßen zu einem weiteren Kollaps in der ohnehin schon vom Stau geplagten Hauptstadt führt, dürfte jedem einleuchten.

Unter anderem sind natürlich auch die Taxifahrer von den Blockaden betroffen. Sie müssen für sich und ihre Familien ihren täglichen Lebensunterhalt auf der Straße verdienen. Sie befürchten vermutlich zu Recht, dass ihre Einnahmen ab dem 13. Januar drastisch sinken werden.

Vielen Bürgern bleibt gar keine andere Möglichkeit, als entweder zu Hause zu bleiben oder aber auf die öffentlichen Verkehrsmittel wie den Skytrain umzusteigen. Die Betreiber werden sich zwar über die Mehreinnahmen freuen, den Taxifahrern hilft das aber wenig.

Sie haben sich bereits heute zu einem Protest vor dem Hauptquartier der Polizei zusammen gefunden, berichtet Richard Barrow. Ob ihnen dieser Protest aber etwas nutzt, dürfte fraglich sein.