US-Bürgerin von Elefanten im Nationalpark zu Tode getrampelt

pp Petchaburi. Seit dem 13. Januar wurde in der Provinz Petchaburi eine amerikanische Touristin vermisst. Mehr als 70 Polizisten, Ranger, Rettungskräfte und Angestellte des Nationalparks waren fünf Tage auf der Suche nach der Frau, bevor sie endlich gefunden wurde.

"Ihre Arme, Handgelenke und andere Teile des Körpers waren so zertrümmert, dass wir davon ausgegangen können, dass sie von Elefanten zertrampelt wurde, sagte Polizeileutnant Woradet Suanklaai gegenüber der Presse. „Kein Mensch ist so stark, dass er einem anderen Menschen so starke Schäden am Körper zufügen könnte“, sagte er weiter.

Die etwa 20-jährige Frau wurde das letzte Mal gesehen, als sie ihren Campingplatz mit einer Kamera verlies. Wahrscheinlich wollte sie die Tierwelt fotografieren, vermutet der ermittelnde Beamte.

"Wir haben uns die Bilder die sie mit ihrem Fotoapparat aufgenommen hat angesehen“, erklärte Leutnant Woradet. „Dabei sahen wir eine Menge von Tieren, Vögel, Schlangen und Eidechsen. Wir nehmen an, dass sie wegen der Elefanten in den Kaeng Krachan Nationalpark gekommen ist. Der Park ist berühmt für seine Elefanten“.

Offenbar ist die Frau den Elefanten dabei zu nahe gekommen und wurde von ihnen zu Tode getrampelt. Die Beamten haben die Identität der Toten nicht bekannt gegeben. Wie üblich bei Todesfällen will man zunächst die Verwandten und die amerikanische Botschaft verständigen.

Die US-Botschaft hat den Tod der jungen Frau bestätigt aber ebenfalls keine weiteren Angaben zur Person veröffentlicht, berichtet ModBee.com

Auszug aus Wikipedia:

Der Kaeng Krachan Nationalpark (Thai: อุทยานแห่งชาติ แก่งกระจาน) ist mit einer Fläche von 2915 Quadratkilometern der größte Nationalpark Thailands. Er liegt im Landkreis (Amphoe) Kaeng Krachan (Thai: อำเภอแก่งกระจาน) der Provinz Phetchaburi an der Grenze zu Myanmar.