Suthep verärgert über die Entscheidung des Senats

pp Bangkok. Noch vor wenigen Tagen hatte der Senat verkündet, dass man einen neuen Premierminister ins Amt rufen wolle. Suthep selber hatte den Senat aufgefordert, sich dabei auf zwei Klauseln der Verfassung zu berufen. Viele Gegner und Kritiker waren jedoch der Meinung, dass dies nicht dem Gesetz entsprechen würde und illegal sei.

Gestern hat der Senat seine Entscheidung geändert.Auf einer Pressekonferenz erklärte  Senatssprecher Surachai Liangboonlertchai, dass es keinen gewählten Premierminister geben werde. Er schlägt dagegen vor, dass sich die Parteien zusammensetzen sollen um gemeinsam eine Lösung zu finden, die Krise zu beenden.

Gleichzeitig, so sagte er jedoch, könne der Senat immer noch zu jeder Zeit eingreifen, falls er es für nötig befinden würde. Dann könne man eine Sondersitzung einberufen und auf der Grundlage der Verfassung und nach demokratischen und internationalen Standards einen neuen Premierminister einsetzen.

PdRC Führer Suthep war alles andere als begeistert und erklärte enttäuscht, dass der Senat feige sei. Seine Bewegung werde nun nach einem eigenen Weg suchen, um einen neuen Interims-Premierminister zu bestimmen.

Quelle: BangkokPost