Wirbel um 50-stöckiges Hochhaus in Pattaya

pch Pattaya. Die Stadt Pattaya wird morgen eine Beschwerde bei der Polizei gegen das Projekt der „Waterfront Suites & Residence Pattaya“, den Bau von Eigentumswohnungen am Bali Hai Pier, einreichen. Sie soll gemäß Bürgermeister Ittipol Khunpluem gegen Auflagen der Stadt an den genehmigten Plänen verstoßen haben.

Das 50-stöckige Wohnanlagen-Projekt der Tulip-Gruppe im Tambon Nong Prue des Bezirks Bang Lamung löste viele Beschwerden aus, unter anderem blockiere es die Sicht und Zweifel an der Legalität sind aufgekommen. Auch fordern die Gegner des Projekts, den Bericht der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) einsehen zu dürfen.

Auf der Website der Tulip Gruppe, www.waterfrontpattaya.com, wirbt das Unternehmen damit, dass es Hotels und Eigentumswohnungen in Pattaya City entwickelt, was zu mehr als 1.000 neuen Arbeitsplätzen führe und das Einkommen der Stadt verbessere. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass das Projekt 100 % rechtlich abgesichert sei und alle notwendigen Genehmigungen der Stadt Pattaya und dem Amt für Naturressourcen und Umweltpolitik und Umweltplanung (ONEP) erhalten habe.

Khun Ittipol sagte an der Pressekonferenz, dass das Projekt im Jahr 2004 begann, und damals die Zustimmung der ONEP bekam, jedoch bereits zu jenem Zeitpunkt Einheimische Sorgen um die angebliche versperrte Aussicht angemeldet hatten. Er sagte weiter, dass die Behörden später festgestellt haben, dass der Bau nicht dem von der ONEP genehmigten Plan in Bezug Notausgänge und dem Bau der Liftschächte entsprochen habe.

Darauf wurde am 16.Juli eine 45-tägige Suspension des Baus angeordnet um geforderte Korrekturen einzuleiten. Als die Arbeiten wieder aufgenommen werden sollten, sagte Bürgermeister Ittipol, habe er den Rechtsexperten der Stadt, Wasan Anthawapi, und den Verantwortlichen der Bauaufsicht, Somchai Bumrungsak, angewiesen, eine Anzeige gegen das Unternehmen einzureichen, weil das Gebäude nicht nach den genehmigten Bauplänen gebaut werde.  

Eine Inspektion am Dienstag durch die Polizei und Partnerorganisationen ergab, dass nur Sicherheitsleute auf der Baustelle waren.

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