Schon wieder wurde ein russischer Tourist von einem Schnellboot auf Phuket schwer verletzt

pp Phuket. Am 10. Dezember wurde ein russischer Tourist beim Schwimmen am Strand von Kata Noi von einem Schnellboot das einen Mann an einem Fallschirm hinter sich her zieht (Parasailing), schwer verletzt. Der fall wurde erst jetzt in der Öffentlichkeit bekannt.

Der 55-jährige Herr Sergey Kuzennyy war gegen 17 Uhr zum Schwimmen an den Strand von Kata Noi gegangen. Als er sich im Wasser befand, raste ein Schnellboot mit einem Fallschirm im Schlepp auf ihn zu. Dabei erfasste der Propeller sein linkes Bein und hinterließ die markanten Schneidmuster des scharfen Propellers.

Khun Sombat Athiset, der Eigentümer des Katathani Phuket Beach Resort bestätigte heute gegenüber der PhuketWan diesen Vorfall. Der Chef des zuständigen Marine Büro 5, Herr Phuripat Theerakulpisut, erklärte gegenüber der Presse, dass er von dem Unfall gehört habe.

Gleichzeitig bestätigte er, dass es an diesem Strand noch keine abgegrenzten Zonen für Schnellboote und Schwimmer geben würde. „Meine Mitarbeiter untersuchen im Moment diesen Vorfall“, sagte er. „Es ist nichtgenau klar, ob die Parasailing Schnellboote überhaupt an diesem Strand betrieben werden dürfen“.

Obwohl der Unfall bereits am Donnerstag passierte, wurde erst gestern darüber in den thailändischen Medien berichtet. Der Gouverneur Nisit Jansomwong ist bekannt dafür, dass er die Abgrenzungen für Schwimmer und Speedboote unterstützt. In den benachbarten Provinzen Ohang Nga und Krabi herrscht ein generelles Verbot für alle Jet-Ski.

Die Parasailing Boote gelten allgemein als noch gefährlicher als die Jet-Ski, da sie für die Starts und Landungen der Kunden nicht nur das Wasser sondern auch einen Teil des Strandes in Beschlag nehmen.

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