pp Krabi. Am Donnerstagnachmittag kam der 57-jährige deutsche Tourist Martin Hofstetter beim Schwimmen zusammen mit seinem Sohn vor der Insel Siboya, südlich von Krabi ums Leben. Obwohl sein Sohn sofort zu Hilfe eilte, kam für ihn jede Hilfe zu spät.
Oberstleutnant Kittichet Kittiratanasombat der Polizei Klong Khanan erklärte gegenüber der Phuket Gazette, dass Herr Hofstetter zusammen mit seiner Familie einen Bungalow auf Ko Siboya gemietet hatte.
Am Nachmittag war er dann zusammen mit seinem Sohn zum Schwimmen gegangen, sagte Oberstleutnant Kittichet. „Offenbar war den beiden Deutschen die starke Strömung vor der Insel nicht bekannt. Herr Hofstetter wurde von der Strömung einfach hinaus aufs Meer gezogen“.
Der Sohn erkannte die Notlage seines Vaters und eilte ihm sofort zur Hilfe, während seine Mutter vom Strand aus hilflos zusehen musste. „Der Sohn war aufgrund der starken Strömung nicht in der Lage, seinen Vater zurück an den Strand zu bringen und rief um Hilfe. Mehrere Dorfbewohner eilten sofort zur Unfallstelle und konnten so gemeinsam Vater und Sohn aus den Wellen zurück an den Strand bringen“, sagte Khun Kittichet.
Herr Hofstetter wurde anschließend sofort von einer Ambulanz in das Nuea Klong Krankenhaus gebracht. Bei seiner Ankunft konnten ihn die Mediziner nur noch für tot erklären.
Die Familie hat nun die traurige Aufgabe, den Familienvater auf den Rücktransport und auf die Beerdigung in Deutschland vorzubereiten.