Neun kambodschanische Mönche von der Einwanderungsbehörde festgesetzt

pp Si Racha. Dorfbewohner aus dem Unterbezirk Bowin hatten die Polizei angerufen und darum gebeten, eine Gruppe von Mönchen zu untersuchen. Die Mönche waren am Dienstagvormittag gegen 10 Uhr in dem Dorf unterwegs und hatten die Bewohner um Almosen und Geldspenden angebettelt.

Polizeioberst Gorapat, der Chef der Polizei in Bowin stellte ein Team von Offizieren zusammen, dass von dem Abt eines lokalen Tempels unterstützt wurde. Gemeinsam besuchten die Männer die Chuanfun Wohnanlage, in der die Mönche gesichtet wurden.

Dort begegneten sie neun kambodschanischen Mönchen, die gegen 10 Uhr am Vormittag immer noch auf den Straßen um Almosen bettelten. Die Mönche wurden zunächst befragt, warum sie um diese Zeit immer noch unterwegs wären und um Almosen bitten würden, da sie diese Aufgabe nur in den frühen Morgenstunden erledigen dürfen schon längst abgeschlossen haben müssten.

Weiterhin wurde ihnen vorgeworfen, dass sie sie Menschen ganz explizit auf Geldspenden angesprochen hätten. Bei einer Überprüfung der Papiere der Mönche stellten die Beamten fest, dass ihre Visa vor kurzem abgelaufen waren.

Die Beamten entschlossen sich daraufhin, die neun Männer an die Einwanderungsbehörde zu übergeben. Die Gruppe wird vermutlich in den nächsten Tagen wieder nach Kambodscha ausgeliefert werden.

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