Vom Jet-Ski angefahrener Deutscher befindet sich immer noch auf der Intensivstation auf Phuket

pp Phuket. Der am Freitag von einem Jet-Ski angefahrene deutsche Urlauber Herr Erick Heim befindet sich nach einem Unfall mit einem Jet-Ski noch immer auf der Intensivstation in einem Krankenhaus auf Phuket.

Wie vom Thailand-TIP berichtet, wurde der deutsche Urlauber beim Schwimmen vor dem Paradise Strand südlich von Patong von einem Mann aus einer Gruppe französischer Jet-Ski Fahrer am Kopf verletzt.

Trotz seiner schweren Verletzung konnte sich Herr Heim noch bis an den Strand retten. Hier wurde er von den freiwilligen Helfern der Kusoldharm Stiftung Phuket versorgt und anschließend sofort in ein Krankenhaus gebracht. Seit dem liegt Herr Heim auf der Intensivstation.

Oberst Anukul Nuket von der Polizeistation Kathu erklärte gegenüber der Presse, dass ein leitender Polizeibeamter aus Patong den Verletzten auf der Intensivstation besucht habe und bemüht war, mit dem Unfallopfer zu sprechen. Leider war der verletzte noch nicht in der Lage, mit dem Beamten zu sprechen.

Laut Polizeibericht soll der 20 Jahre alte Franzose Chadd Attardi für den Unfall verantwortlich sein. Allerdings wollen die Beamten ihn noch nicht mit einer Strafe belegen, bevor sie mit dem deutschen Opfer gesprochen haben.

Die Presse auf Phuket vermutet, dass die französischen Jet-Ski-Fahrer nicht zum ersten Mal unangenehm aufgefallen sind. Angeblich sollen sie auch für einen weiteren Vorfall am Wochenende der letzten Woche verantwortlich sein.

Wie von uns berichtet hatte die Gruppe mit ihren Jet-Ski ein Ehepaar aus Neuseeland belästigt. Die beiden hatten mit ihrem Katamaran vor Phuket geankert und wollten mit ihrem Beiboot an Land fahren. Dabei wurden sie von den Raudies mehrfach umrundet und absichtlich mit den Wasserfontänen der Jet-Ski-Antriebe nass gespritzt. Dabei ging die digitale Kamera des Ehepaares zu Bruch.

Die beiden Neuseeländer bemühten sich bei der Polizei um eine Klärung des Sachverhalts und wollten von den Franzosen eine Entschädigung für die zerstörte Kamera haben. Ob die Beamten überhaupt etwas unternommen haben ist bisher unklar, da die beiden keine Antwort auf ihre Anzeige erhielten.

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