Einwanderungsbehörde in Chiang Mai verhaftet einen Israeli wegen Veruntreuung von Geldern in Bangkok

Einwanderungsbehörde in Chiang Mai verhaftet einen Israeli wegen Veruntreuung von Geldern in Bangkok

Chiang Mai. Die Einwanderungsbehörden in Chiang Mai konnten am 18. September einen flüchtigen Israeli verhaften. Zuvor hatte sich die Polizeibehörde aus Lumpini/Bangkok mit einem Hilfeersuchen an die Behörden in Chiang Mai gewandt.

Das Stadtgericht in Pathumwan hatte am 16. September einen Haftbefehl gegen den 36-jährigen Israeli Alon Ben Dor erlassen. Alon soll in Bangkok die Gelder eines Juweliergeschäfts veruntreut haben. Bei der Suche nach dem Mann erhielten die Behörden einen Hinweis, dass der 36-jährige von Bangkok nach Chiang Mai geflohen sei.

Die Einwanderungsbehörden in Chiang Mai kümmerten sich um den Fall und stellten fest, dass Alon bereits am 9. September in Chiang Mai angekommen war. Hier hatte er sich dann in einem Hotelzimmer im Nimmanhaemin Bereich eingebucht. Seit seiner Ankunft hatte er das Hotelzimmer nicht verlassen.

Hier konnte er dann schließlich von der Einwanderungspolizei am 18. September aufgespürt und verhaftet werden. Nach seiner Verhaftung gab Alon seine Verbrechen zu und erklärte, dass er sich zusammen mit seiner Familie nach dem veruntreuen der Gelder nach Chiang Mai abgesetzt habe.

Die Einwanderungsbehörde hat den Israeli nun wieder an das Polizeidepartment in Lumpini überführt. Hier wird der Mann zurzeit verhört.