Chiang Mai. Ein 41-jähriger Thai, der von der Polizei wegen der Tötung seiner Freundin und der Zerstückelung ihres Körpers verhaftet wurde, gestand den Vernehmungsbeamten, dass er aus Eifersucht gehandelt habe und den Trick des Zerschneidens der Leiche aus Filmen gelernt habe.
Herr Pipat Kanthima, 41, wurde von der Polizei in einem Kloster im Bezirk Sansai festgenommen, wo er sich in einem Kloster versteckte, in dem er dem Mönchstum beitrat. Dies, nachdem er seine Geliebte, Frau Suree Onsanit, aus Eifersucht getötet hatte.
Nach Aussage von Pol Maj-Gen Montri Sampunnananont, Kommandant der Provinzpolizei Chiang Mai, gestand der Verdächtige angeblich, dass er Frau Suree, Besitzerin eines traditionellen Thai-Massagesalons im Mueang Bezirk, getötetet habe, nachdem er herausfand, dass sie einen anderen Mann haben könnte.
Herr Pipat kam vor Kurzem, nachdem in der Türkei als Bauarbeiter gearbeitet hatte, wieder zurück nach Chiang Mai,. Er sagte, dass er am 10. Februar beim Fernsehen in ihrem Haus im Sansai Bezirk bemerkte, dass auf dem Smartphone seiner Frau eine Line-Nachricht von einem Mann eintraf. Er habe dann seine Frau darauf angesprochen und über den Mann ausgefragt.
Die Befragung sei in einen Streit ausgeartet zwischen den beiden Leuten. Auf einmal habe dann Frau Suree ein Messer ergriffen und sei auf ihn losgegangen. Er habe ihr das Messer abnehmen können und sie erstochen. Danach habe er es mit der Angst zu tun bekommen, dass er von der Polizei erwischt werden könnte.
So entschied er sich, ihren Körper in Teile zu zerschneiden, ein Trick, den er aus Filmen gelernt habe, mit der Absicht, sie in den Fluss zu werfen. Allerdings änderte er den Plan und legte in dem Raum Feuer, wo die Leichenteile lagen, und hoffte so, das Verbrechen vertuschen zu können.
Quelle : chiangraitimes