Mitarbeiter der Kusoldharm Stiftung bei einem Verkehrsunfall auf Phuket getötet

Mitarbeiter der Kusoldharm Stiftung bei einem Verkehrsunfall auf Phuket getötet

Phuket. Am Freitagnachmittag wurde ein freiwilliger Helfer der Kusoldharm Rettungsstaffel bei einem Verkehrsunfall in der Stadt getötet. der 36-jährige Ajarn Jack Tarapong war in der Stadt mit seinem Motorrad unterwegs, als er bei einem Unfall stürzte und unter den Bus geriet.

Polizeimajor Somchai Nooboon von der Stadtpolizei Phuket erklärte dazu: „Als wir an der Unfallstelle intrafen, fanden wir Herrn Tarapong auf der Straße liegend unter einem geparkten Fahrzeug am Straßenrand“.

„Laut den Angaben des 37 Jahre alten Busfahrers Nukul Kaewthewee hatte er während der Fahrt seine Geschwindigkeit gedrosselt, um einem am Straßenrand geparktem Fahrzeug auszuweichen. Plötzlich hörte er die Passanten schreien, die ihn auf einen Mann, der unter seinen Bus gezogen wurde, aufmerksam machen wollten“, berichtet Polizeimajor Somchai.

Der Besitzer des geparkten Fahrzeugs, der 33 Jahre alte Somkiet Tohhaem erklärte, dass er sein Fahrzeug am Straßenrand geparkt habe, um in einem Laden etwas einzukaufen. Plötzlich hörte er einen lauten Knall und eilte nach draußen.

„Herr Somkiet rannte sofort auf die Straße und konnte sehen, dass ein Motorrad in die Rückseite seines Pickup gerast war“ erzählt Khun Somchai weiter. Bei seinem Sturz geriet der Motorradfahrer dann unter den Bus.

Seine Kollegen der Kusoldharm Stiftung waren schnell zu Stelle und versuchten den Mann noch vor Ort wiederzubeleben. Herr Tarapong wurde anschließend sofort in das Vachira Krankenhaus auf Phuket eingeliefert. Er wurde aber bei seiner Einlieferung in das Krankenhaus für tot erklärt.

Kusoldharm-Mitarbeier-bei-Verkehrsunfall-getoetet_02Herr Tarapong war bei seinen Kollegen sehr beliebt und arbeitete bereits seit acht Jahren bei der freiwilligen Rettungsstaffel. Außerdem war in seiner Freizeit auch als Schwimmtrainer unterwegs, bestätigte einer seiner Kollegen gegenüber der lokalen Presse.

Die Beamten haben sich bisher zur Schuldfrage noch nicht geäußert, da sie zunächst weitere Ermittlungen anstellen und sich die Aufnahmen der Verkehrsüberwachungskameras ansehen wollen.