Mit 18 Touristen besetztes Tauchboot fängt Feuer und sinkt

Mit 18 Touristen besetztes Tauchboot fängt Feuer und sinkt

Satun. Am Montagnachmittag fing ein mit 18 Touristen und drei Crew Mitgliedern besetztes Tauchboot während einer Tauch Tour vor Ko Rok Feuer. Obwohl die Crew Mitglieder sofort versuchten, dass Feuer zu löschen, breite sich das Feuer rasend schnell aus und brachte das Boot zum Sinken.

Beamte der thailändischen Marine erklärten am Dienstag gegenüber den Medien, dass ein von 18 Touristen gechartertes Tauchboot auf dem Weg zu ihrem Tauch Revier vor Ko Rok im hinteren Bereich Feuer fing. Obwohl die Mannschaft sofort versuchte, dass Feuer unter Kontrolle zu bringen, breiteten sich die Flammen rasend schnell aus.

Der Mannschaft und der Crew blieb nichts anderes übrig, als sich mit einem Sprung ins Wasser vor den Flammen zu retten. Glücklicherweise befand sich gerade ein thailändischer Fischkutter in der Nähe, der den Schiffbrüchigen zu Hilfe eilte. Die hilfsbereiten Fischer konnten alle 18 Touristen und die drei Crew Mitglieder aus dem Wasser fischen und retten.

Sie wurden später auf See in der Nähe von Ko Buron von einem Patrouillen Boot der Marine Polizei übernommen und wieder sicher zurück an Land nach Pak Para gebracht. Ihre lange unfreiwillige Tour endete ohne weitere Zwischenfälle gegen Mitternacht.

Der 60 Jahre alte Kapitän des Tauchbootes Charan 3, Charen Numee erzählte der Polizei, dass er die 18 Touristen gegen 14 Uhr am Montagnachmittag am Lok Lipe Pier an Bord genommen hatte. Von hier aus wollten sie nach Ko Rok schippern, um dann vor der Insel zu tauchen.

Auf dem Weg dorthin habe dann sein Boot plötzlich aus bisher unbekannten Gründen im Heck Feuer gefangen. Trotz aller Löschversuche seiner Crew habe sich das Feuer so schnell ausgebreitet, dass die Besatzung und die Touristen schließlich gezwungen waren das Boot aufzugeben und ins Meer zu springen.

Nur durch die Hilfe des Fischkutters der sie aus dem Meer gefischt hatte, hätten sie großes Glück gehabt und das Unglück ohne weiteren Schaden überlebt.

 

  • Quelle: Bangkok Post