Weitere Unwetterwarnungen für 12 Provinzen im Süden Thailands

Weitere Unwetterwarnungen für 12 Provinzen im Süden Thailands

Nakhon Si Thammarat. Das Meteorologische Wetteramt hat aufgrund der immer noch anhaltenden starken Regenfälle im Süden des Landes weitere Unwetterwarnungen heraus gegeben. Das Amt warnt die Bevölkerung im Süden erneut vor weiteren Unwettern, Überschwemmungen, Sturm  und starkem Regen. Laut der Prognose des Wetteramtes ist in den 12 Provinzen unten angegebenen Provinzen bis zum 28. November mit weiteren starken Regenfällen und Überschwemmungen  zu rechnen. Die 12 betroffenen Provinzen sind:

  1. Surat Thani,
  2. Nakhon Si Thammarat,
  3. Phatthalung,
  4. Songkhla,
  5. Pattani,
  6. Yala,
  7. Narathiwat,
  8. Phang Nga,
  9. Phuket,
  10. Krabi,
  11. Trang
  12. und Satun.

Aus Sicherheitsgründen haben die Behörden des Khao-Luang-Nationalpark im Süden des Landes gleichzeitig auch sechs der beliebten Wasserfälle für alle Besucher vorübergehend geschlossen. Der immer noch weiter anhaltende Regen im Süden hat die Wasserfälle sehr stark ansteigen lassen und die Behörden möchten verständlicher Weise kein Risiko eingehen. Besichern wird dringend davon abgeraten, sich in der Nähe der Wasserfälle aufzuhalten.

Vorsichtshalber geschlossen wurden die Wasserfälle:

  • Nua Fa im Bezirk Phipun,
  • Phrom Lok im Bezirk Phrom Khiri,
  • Ai Khieo im Bezirk Phrom Khiri,
  • Tha Phae im Bezirk Chang Klang,
  • Karom im Bezirk Lansaka,
  • und Krung Ching im Bezirk Nop Phitam.

Mittlerweile haben die anhaltenden Regenfälle für weitere Überschwemmung in den tiefer gelegenen Gebieten geführt. Betroffen sind vor allem:

  • Die Bezirke Bang Khan, Thung Song und Ron Phibun,
  • Ko Khan und Khao Phrathong im Bezirk Cha Uat,
  • Wang Ang
  • und Khuan Nong Hong.

Das Meteorologische Wetteramt warnt die Bevölkerung für heute und Morgen ( 28. November )vor weiteren starken Regenfällen in den angegebenen Gebieten. Die Bewohner sollen sich auf weitere mögliche Überschwemmungen und Hochwasser vorbereiten und ihr Hab und Gut in den höher gelegenen Gebieten in Sicherheit bringen.

Auf Ko Phangan sorgte ein heftiger Sturm und starke Regenfälle am Morgen für weitere Verwüstungen. Allerdings hatte sich das Unwetter bis zum Nachmittag bereits schon wieder verzogen, wie ein Video in den sozialen Netzwerken zeigt.

 

  • Quelle: Thailändisches Meteorologisches Wetteramt, The Nation