Nur noch die Kinder können noch die schweren Überschwemmungen im Süden des Landes genießen

Nur die Kinder können noch die schweren Überschwemmungen im Süden des Landes genießen

Nakhon Si Thammarat. Nach den Wochen und monatelangen Überschwemmungen im Süden ist noch immer keine Besserung bzw. ein Nachlassen des Hochwassers in neun südlichen Provinzen in Sicht. Zahlreiche Menschen und Familien sind obdachlos und mehr als Zehntausend Menschen leben seit Wochen ohne Strom und fließendes Wasser.

Nur die Kinder können noch die Überschwemmungen auf den Straßen genießen und benutzen alles zum Spielen, was sie über Wasser halten kann. Das fängt bei aufgeblasenen Auto- und LKW Schläuchen an und geht über große Holstämme bis hin zu verschlossenen Plastikflaschen, die zu tausenden in den Überschwemmten Gebieten umher treiben.

Auch in Nakhon SI Thammarat stehen immer noch zahlreiche Straßen zwischen 50 bis 70 cm unter Wasser. Dabei bietet sich den Bewohnern ein ungewohntes Bild auf den überschwemmten Straßen. Neben LKWs und Pickups, die langsam über die überschwemmten Straßen fahren, tummeln sich zahlreiche Kinder mit ihren selbstgebastelten Schlauchbooten, Kanus und sonstigen Gegenständen im Wasser.

Während sich die Fahrzeug mühselig durch die überschwemmten Straßen vorwärts kämpfen, haben die Kinder offensichtlich großen Spaß daran und spielen lachend zwischen den Autos.

Ein 32 Jahre alter Anwohner aus Nakhon Si Thammarat erklärte gegenüber der lokalen Presse: „Kinder finden immer einen Weg, um ihren Spaß zu haben. Alle Kinder in der Nachbarschaft genießen das Hochwasser und spielen ausgelassen auf den überschwemmten Straßen.

„Mein Haus war überflutet, aber nachdem der Regen aufgehört hat, wird es leicht sein es wieder zu reinigen. Ich habe eine kleine Tochter und sie hat es offensichtlich sehr genossen mit unserem Hund im Garten zu planschen. Wir haben Glück, dass es auf dieser Straße nicht ganz so schlimm wie in anderen Gegenden war“, fügte er hinzu.

Wie bereits von uns berichtet, haben die Überschwemmungen im Süden Thailands seit dem 25. November, als die heftigen Regenfälle einsetzten, bisher mindestens 15 Menschen getötet.

 

  • Quelle: Pattaya One News