Tag 4 der sieben tödlichen Tage

Tag 4 der sieben tödlichen Tage

Bangkok. Auch am vierten der sieben tödlichen Tage während der Songkran Ferien kam es zu zahlreichen Unfällen, Verletzten und Toten. Am Samstag wurden bei 603 Verkehrsunfällen 626 Personen verletzt. 57 Menschen kamen bei den Verkehrsunfällen zu Songkran ums Leben.

Am vierten Tag stieg die Zahl der Gesamtunfälle auf insgesamt 2.449 gegenüber 2.380 Unfällen im gleichen Zeitraum des letzten Jahres 2017.

Die Zahl der verletzten Personen stieg von 2.430 im letzten Jahr auf 2.557 Verletzte an den ersten vier Tagen in diesem Jahr.

Laut den weiteren Angaben des stellvertretenden Staatssekretär des Gesundheitsministeriums, Dr. Opas Karnkawinpong, ist leider auch die Zahl der Toten, wenn auch nur um eine Person, weiter angestiegen. Im letzten Jahr waren 247 Tote in den ersten vier Tagen zu Songkran zu beklagen. In diesem Jahr ist es einer mehr. Laut den offiziellen Angaben kamen in diesem Jahr bereits 248 Menschen in den ersten vier Tagen bei den Verkehrsunfällen zu Songkran ums Leben.

Tag 4 der sieben tödlichen Tage
Tag 4 der sieben tödlichen Tage

 

Auch am vierten Tag ist der meistgenannte Grund für die Verkehrsunfälle die Trunkenheit am Steuer. Laut den Behörden ist die größte Unfallursache bei 43,62 Prozent der Verkehrsteilnehmer das Fahren unter Alkoholeinfluss.  An zweiter Stelle steht ebenfalls unverändert das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit. 25,70 Prozent der Unfälle sind auf zu schnelles Fahren zurückzuführen.

Mit 79,58 Prozent liegen dabei wie immer die Motorradfahrer weit abgeschlagen an der Spitze der Unfälle.

Nur in 8 Provinzen wurden am vierten Tag erfreulicher Weise keine Todesopfer gemeldet.

  • Davon liegen drei Provinzen im Süden des Landes:
    Yala, Ranong und Satun;
  • drei in der zentralen Region:
    Lopburi, Samut Songkram und Angthong;
  • und zwei im Nordosten:
    Nong Khai und Nong Bua Lamphu.

Die nördliche Provinz Chiang Mai hatte wieder einmal die höchste Anzahl von Unfällen mit insgesamt 99. In der nordöstlich gelegenen Provinz Nakhon Ratchasima kamen mit 17 Personen die meisten Menschen ums Leben.

Bei den Verletzten hält Chiang Mai ebenfalls den traurigen Rekord am vierten Tag mit 109 Personen.

 

  • Quelle: INN Nachrichten, Thai Residents, Bangkok Post