BANGKOK. Eine Mutter hat ihren eigenen Tod vorgetäuscht und die traurige Geschichte genutzt, um über 3 Jahre lang Spenden von Internetnutzern zu sammeln.Der Schaden beläuft sich auf rund 500.000 THB und die guten Bürger haben jetzt Anzeige gegen die Mutter erstattet.
Die Wahrheit ist ans Licht gekommen, nachdem einer der Spender die Wahrheit herausgefunden hat. Die Internetnutzer bedauerten die zurückgelassenen Kinder und schickten über einen Zeitraum von 3 Jahren kontinuierlich Geld. Die Mutter namens Sopa postete online und behauptete, ihr Sohn habe den Post verfasst, in dem er bekannt gab, dass Sopa an Selbstmord gestorben sei. Die Geschichte behauptete sogar, sie habe es getan, während ihr jüngstes Kind an ihrem Bein festgebunden war.
Der Sohn bat dann um Vergebung und erklärte, dass seine Mutter einige schreckliche Dinge getan haben könnte, die dazu führten, dass sie sich das Leben nahm. Am Ende der Geschichte sagte der Sohn dann, dass die Kinder nicht wissen, was sie tun oder wie sie überleben sollen, weil ihre Mutter weg ist. Internetnutzer sahen die Post und begannen damit, Geld zu senden.
Einer der Spender beschloss, den Dorfvorsteher zu kontaktieren, um zu fragen, wie es den Kindern geht. Die Antwort schockierte sie, als der Dorfvorsteher erklärte, sie sei noch am Leben und wohlauf. Apitchaya, eines der Opfer aus der Provinz Nakhon Ratchasima, kam heraus, um die Wahrheit zu enthüllen. Das Opfer und seine Freunde haben es sich immer zur Aufgabe gemacht, Menschen in Not zu helfen. Sie würde Geschichten erzählen, um zu helfen, Geld für diejenigen zu sammeln, die es brauchen.
Sopa schrieb ihr eine Nachricht und behauptete, sie habe eine Nierenerkrankung und ein behindertes Kind. Sopa hat sich eine weitere traurige Geschichte ausgedacht, dass sie sich zusammen mit ihren Kindern um ihre kranke Mutter kümmern muss.
Das Opfer hatte Mitleid und überwies Geld, um mit Windeln und Essen zu helfen. Dann lud sie Freunde ein, Sopa zu helfen. Allein Apitchaya und ihre Freunde haben über einen Zeitraum von 3 Jahren über 100.000 THB an Sopa überwiesen. Davon ausgenommen sind Freunde, die im Ausland leben und Sopa ebenfalls geholfen haben. Die Mutter hat viele Bankkonten, auf denen etwa 500.000 THB von netten Internetnutzern gespendet wurden, berichtet Khaosod.
- Quelle: Thai Residents, Khaosod