BANGKOK. Die thailändische Tourismusbehörde wird dem Zentrum für die Verwaltung der COVID-19 Situation heute (19. August) vorschlagen, die maximale Aufenthaltsdauer für Inhaber von Touristenvisa und Visa bei der Ankunft zu verlängern, um sie zu einem längeren Aufenthalt in dem Land zu ermutigen.
TAT-Gouverneur Yuthasak Supasorn sagte, dass die TAT vorschlagen würde, dass Touristenvisa 45 Tage statt 30 Tage und Visa bei der Ankunft 30 Tage statt 15 Tage gültig seien und die Maßnahme bis zum 31. Dezember 2022 andauern solle.
Ihm zufolge wird die TAT auch vorschlagen, die Verpflichtung für Besucher, die auf dem Landweg aus Laos und Malaysia ankommen, das Einwanderungsformular TM6 auszufüllen aufzuheben, um ihre Besuche zu erleichtern und eine Überfüllung an den Einwanderungskontrollpunkten zu verhindern.
Die Tourismusunternehmen diskutierten den Vorschlag am 18. August mit dem Premierminister Prayuth Chan o-cha.
Das Land hat in diesem Jahr bisher fast 5 Millionen Besucher begrüßt, und die Ankünfte sollten das Ziel der Regierung von 5 bis 10 Millionen Besuchern in diesem Jahr erreichen. Die meisten Besucher kamen aus Malaysia, gefolgt von Indien, Laos, den Vereinigten Staaten und Großbritannien.
Inzwischen war Tourismus- und Sportminister Pipat Ratchakitprakan vorgestern Abend (17. August) in der Khao San Road in Bangkok, um für seine Idee zu werben, die Schließung des Nachtlebens des Landes bis 4 Uhr morgens zu verlängern.
Sein Besuch in der Gegend wurde von Daily News als eine Erkundungsmission erklärt, um nach neuen Wegen zu suchen, um die späte Schließung des Nachtlebens auf den Weg zu bringen.
Die Khao San Road gilt dabei als idealer Ort für einen Pilotplan, bevor er auch auf andere Tourismusgebiete ausgeweitet wird, um die Vorteile der nächsten Hochsaison zu nutzen.
Aber die lokale Presse stellt fest, dass die Äußerungen des Ministers zeigen, dass er trotz des Widerstands von einigen Seiten weiter fest entschlossen ist, seinen Plan der Öffnungs- bzw. Schließzeiten durchzusetzen.
Um dies zu erreichen, muss Minister Pipat dem Zentrum für die Verwaltung der Covid-19 Situation (CCSA-) oder den Covid-19 Lenkungsausschuss und das Innenministerium ebenfalls von seinem Plan überzeugen, die in Rechtsfragen das letzte Wort haben.
Er sagte weiter, dass das Gebiet besonders an Wochenenden mit 60 – 70 % seiner Klientel traditionell ausländische Touristen belebt sei.
Er behauptete, dass die Polizei, die TAT und die örtliche Behörde seinen Plan ebenfalls unterstützten würden.
- Quelle: MCOT