BANGKOK. Premierminister Srettha Thavisin stellte bei einer Medienbesprechung am 25. November um 12 Uhr einen aktuellen Stand der Tourismuslandschaft des Landes nach der Einführung einer Visumbefreiungspolitik vor.
Trotz der Befreiung von den Visagebühren war der tägliche Zustrom chinesischer Touristen mit durchschnittlich rund zehntausend Besuchern unerwartet gering.
Diese überraschende Zahl löste bei thailändischen Journalisten Fragen hinsichtlich eines möglichen Missbrauchs der Visumfreiheitsregelung durch Ausländer aus, die in Thailand illegale Beschäftigung suchen.
Sie äußerten auch Bedenken hinsichtlich möglicher Sicherheitsbedrohungen durch ausländische Kriminelle, die in das Land einreisen. Als Reaktion darauf versicherte Srettha, dass Einwanderungsbeamte und andere zuständige Beamte rechtliche Schritte gegen alle für schuldig befundenen Personen einleiten würden, unabhängig von ihrem Visumstatus.
Darüber hinaus befragten die Journalisten den 61-jährigen thailändischen Premierminister zum Einfluss von Fake News auf den Rückgang chinesischer Touristen. In den sozialen Medien wimmelt es von Berichten über die Entführung chinesischer Touristen und deren Zwangsarbeit im Callcenter.
Premierminister Srettha räumte ein, dass solche Fehlinformationen tatsächlich einige chinesische Besucher abschrecken könnten, aber dies sei nur einer von vielen Faktoren, die dazu beitragen.
Er erklärte, dass der Vorstoß der chinesischen Regierung für den Inlandstourismus und andere Wirtschaftskrisen, einschließlich der Transportkosten, ebenfalls eine wichtige Rolle bei der verringerten Zahl chinesischer Touristen gespielt hätten, berichtete The Pattaya News .
Trotz dieser Herausforderungen hofft die thailändische Regierung weiterhin, dass die Politik der Visumbefreiung längere Aufenthalte im Land fördern wird. Der in Bangkok geborene thailändische Premierminister äußerte den Wunsch, dass Touristen nicht nur beliebte Reiseziele wie Bangkok, Phuket , Pattaya und Chiang Mai , sondern auch die Sekundärstädte des Landes erkunden könnten.
In den entsprechenden Nachrichten gibt es einen historischen Moment in den chinesisch-thailändischen Handelsbeziehungen, als sich der erste chinesische Güterzug auf die Reise nach Thailand begibt. Die Kooperationsbemühungen zwischen China und dem thailändischen Privatsektor signalisieren eine Stärkung der Wirtschaftspartnerschaft.
Der mit Gütern beladene Zug symbolisiert den florierenden Handel zwischen den Nationen. Dies markiert den Beginn einer gegenseitigen Handelsbeziehung, wobei Thailand plant, landwirtschaftliche Produkte nach China und in europäische Länder zu versenden. Als Symbol einer verstärkten Zusammenarbeit verspricht die Güterzugfahrt eine erfolgreiche Zukunft.
- Quelle: The Thaiger