Liebhaber von Meeresfrüchten werden aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen, da die Zahl der Vorkommen des gefährlichen Blauringkraken in Lebensmitteln zunimmt, sei es in Grillrestaurants, auf zum Grillen zubereiteten Spießen oder sogar auf Sushi. Aber warum gibt diese spezielle Art Anlass zur Sorge?

Gefährlicher Blauringkraken in Meeresfrüchten in Thailand gefunden

BANGKOK. Liebhaber von Meeresfrüchten werden aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen, da die Zahl der Vorkommen des gefährlichen Blauringkraken in Lebensmitteln zunimmt, sei es in Grillrestaurants, auf zum Grillen zubereiteten Spießen oder sogar auf Sushi.

Aber warum gibt diese spezielle Art Anlass zur Sorge? Tauchen wir ein in die interessante und zugleich gefährliche Welt des Blauring-Oktopus, einer Kreatur, die 20-mal giftiger als eine Kobra ist, und lernen wir, wie man sie vor dem Verzehr erkennt.

Der Blauringkrake wurde kürzlich in einem örtlichen Sushi-Restaurant entdeckt und sorgte für großes Aufsehen. Ebenso waren Kunden schockiert, als sie die gleiche Art im Sonderangebot eines beliebten Hotpot-Restaurants für 99 Baht pro Kilogramm fanden. Bei einem weiteren Vorfall vermutete ein junger Mann die Anwesenheit eines Blauringkrakens in einem Meeresfrüchtestand auf dem Markt, was Fragen zu den Beschaffungspraktiken des Verkäufers aufwarf.

Der Blauringkraken, Teil der Abstammungslinie der Riesenkraken, ist eine kleine Art, die sowohl im Golf von Thailand als auch in der Andamanensee vorkommt. Sein charakteristisches Merkmal ist ein Muster aus blauen oder violetten Ringen, die bei Bedrohung leuchten und sich von einem weißen oder grünen Körper abheben. Das macht ihn zu einem der schönsten Kraken, aber auch zu einem der tödlichsten.

Das Gift des Blauringkrakens heißt Tetrodotoxin, ähnlich dem des Kugelfisches. Es kommt im Speichel, im Schnabel, in den Tentakeln, im Darm und in den Tintenbeuteln vor und wirkt sich direkt auf das Nervensystem aus und führt zu Lähmungen, Atemversagen und möglicherweise zum Tod.

Das Gift bleibt auch bei Hitzeeinwirkung wirksam und hält Temperaturen von bis zu 200 Grad Celsius stand. Schon 1 Milligramm kann äußerst gefährlich sein. Bemerkenswerterweise ist dieses Gift 1.200-mal wirksamer als Zyanid und 20-mal stärker als Kobragift.

Die Symptome des Blauring-Oktopusgifts beginnen mit Taubheitsgefühl im Bereich der Lippen und der Zunge, breiten sich dann auf Gesicht, Arme und Beine aus und führen schließlich zu Krämpfen. Es folgen Übelkeit, verschwommenes Sehen, Gefühlsverlust, Schwierigkeiten beim Sprechen oder Schlucken und schließlich Lähmungen und Atemstillstand.

Derzeit gibt es kein bekanntes Gegenmittel gegen das Gift und die einzige Behandlung ist der Einsatz künstlicher Beatmung und symptomatischer Behandlung, berichtete Sanook.

 

Liebhaber von Meeresfrüchten werden aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen, da die Zahl der Vorkommen des gefährlichen Blauringkraken in Lebensmitteln zunimmt, sei es in Grillrestaurants, auf zum Grillen zubereiteten Spießen oder sogar auf Sushi. Aber warum gibt diese spezielle Art Anlass zur Sorge?
Liebhaber von Meeresfrüchten werden aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen, da die Zahl der Vorkommen des gefährlichen Blauringkraken in Lebensmitteln zunimmt, sei es in Grillrestaurants, auf zum Grillen zubereiteten Spießen oder sogar auf Sushi.
Aber warum gibt diese spezielle Art Anlass zur Sorge?

 

Abhilfe bei versehentlichem Verzehr

Erste Hilfe für die von dem Gift Betroffenen umfasst die Bereitstellung von Sauerstoff, beispielsweise durch Mund-zu-Mund-Beatmung, und die anschließende schnelle Überführung des Patienten ins Krankenhaus zur künstlichen Beatmung. Bei Erfolg kann sich der Patient innerhalb von 24 Stunden erholen. Allerdings kann ein längerer Sauerstoffmangel zum Hirntod führen. Die beste Vorbeugung besteht daher darin, den Kontakt mit dem Blauringkraken oder dessen Verzehr zu vermeiden.

Um einen Blauring-Oktopus zu identifizieren, suchen Sie nach einem kleinen Körper von etwa 4 bis 5 Zentimetern Länge und etwa 15 Zentimetern Länge mit kleinen blauen reflektierenden Ringen am Körper und an den Tentakeln. Dies unterscheidet ihn vom Ika-Ikue-Oktopus, der nur ein bis zwei Ringe am Körper hat und sicher gegessen werden kann.

 

  • Quelle: The Thaiger