BANGKOK. Der Generalsekretär der thailändischen Grundbildungskommission, Thanu Wongchinda, hat den Schulen angesichts der erwarteten extremen Hitze im Mai geraten, den Präsenzunterricht einzustellen.
Ziel der Leitlinien ist es, Schüler und Lehrer vor dem Risiko eines Hitzschlags zu schützen, da viele Schulen zeitgleich mit der Hitzewelle zum neuen Semester öffnen sollen.
Zu den besonders gefährdeten Regionen zählen der Nordosten, der Norden, die zentralen Ebenen und der Osten. Thanu forderte die Schulen außerdem auf, an extrem heißen Tagen Aktivitäten im Freien abzusagen, ausreichend Trinkwasser bereitzustellen und elektrische Leitungen und Geräte auf Sicherheit zu überprüfen. Eine vorgeschlagene Option zur Aufrechterhaltung der akademischen Kontinuität ist die Umstellung auf Online Lernen.
Darüber hinaus warnte Thanu vor der Gefahr, dass Schüler versehentlich in heiße Fahrzeuge eingeschlossen werden, und forderte das Schulpersonal zu größerer Wachsamkeit auf.
Unterdessen gab das thailändische Meteorologische Amt eine Warnung vor starker Hitze für mehrere Teile des Landes heraus und prognostizierte Temperaturen von bis zu 44 Grad Celsius. Außerdem wurde vor längeren Aktivitäten im Freien wegen möglicher Gesundheitsrisiken gewarnt.
Ziel der Leitlinien ist es, Schüler und Lehrer vor dem Risiko eines Hitzschlags zu schützen, da viele Schulen zeitgleich mit der Hitzewelle zum neuen Semester öffnen sollen.
Die außerordentliche Professorin Seree Supratid wies auf die globale Erwärmung als einen Faktor hin, der zur Verschlechterung der Hitzebedingungen beiträgt, und prognostizierte, dass sich Bangkoks heißeste Zeitspanne von derzeit 17 Tagen auf 80 Tage pro Jahr verlängern könnte, insbesondere zwischen März und Mai. Die extreme Hitzewelle wird auf ein Tiefdruckgebiet zurückgeführt, das durch hohe Temperaturen in der oberen Region des Landes entsteht.
- Quelle: ASEAN NOW