Der Tourismus steht vor einer Krise, da der Overtourism weltweit Proteste auslöst. Der World Travel and Tourism Council (WTTC) hat einen Plan zur Bewältigung des Besucheransturms ausgearbeitet und ruft zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und lokalen Gemeinden auf. Da die Nachfrage nach Reisen nach der Pandemie sprunghaft ansteigt, fordern Einheimische in mehreren Ländern Maßnahmen zur Eindämmung des Touristenzustroms.

Plan des Tourismusrates zur Bekämpfung des Overtourism enthüllt

BANGKOK. Der Tourismus steht vor einer Krise, da der Overtourism weltweit Proteste auslöst. Der World Travel and Tourism Council (WTTC) hat einen Plan zur Bewältigung des Besucheransturms ausgearbeitet und ruft zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und lokalen Gemeinden auf.

Da die Nachfrage nach Reisen nach der Pandemie sprunghaft ansteigt, fordern Einheimische in mehreren Ländern Maßnahmen zur Eindämmung des Touristenzustroms.

Julia Simpson, Präsidentin und CEO des WTTC, erklärte: „Overtourism begann wohl im 18. Jahrhundert. Es geht darum, den Touristenstrom zu steuern.“

Simpson betonte, dass Unternehmen mit den lokalen Behörden zusammenarbeiten müssen. Die Förderung von Reisen außerhalb der Saison und die Einführung digitaler Tickets für beliebte Attraktionen könnten der Überfüllung entgegenwirken.

Während einer Podiumsdiskussion auf der Jahreshauptversammlung der International Air Transport Association in Dubai hob Simpson erfolgreiche Beispiele für Destinationsmanagement hervor. In Ruanda zahlen Touristen 1.500 US-Dollar (ca. 1.100 Pfund), um Berggorillas zu sehen, wobei die Gebühren lokalen Bauern und Dienstleistern zugutekommen. Diese Initiative hat sowohl die Gorillapopulation als auch die lokalen Einkommen gesteigert.

Auch Barcelona erhielt für seinen Ansatz viel Lob. Touristen können digitale Tickets kaufen, um mehrere Gaudí-Stätten zu besuchen, darunter die berühmte Sagrada Familia. Dieses System verteilt die Besucher auf verschiedene Orte, unterstützt lokale Arbeitsplätze und bewahrt die Kultur.

Dennoch bestehen weiterhin Herausforderungen, wie etwa die explodierenden Immobilienpreise in Touristenhochburgen wie den spanischen Balearen.

 

Der Tourismus steht vor einer Krise, da der Overtourism weltweit Proteste auslöst. Der World Travel and Tourism Council (WTTC) hat einen Plan zur Bewältigung des Besucheransturms ausgearbeitet und ruft zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und lokalen Gemeinden auf.Da die Nachfrage nach Reisen nach der Pandemie sprunghaft ansteigt, fordern Einheimische in mehreren Ländern Maßnahmen zur Eindämmung des Touristenzustroms.
Der Tourismus steht vor einer Krise, da der Overtourism weltweit Proteste auslöst. Der World Travel and Tourism Council (WTTC) hat einen Plan zur Bewältigung des Besucheransturms ausgearbeitet und ruft zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und lokalen Gemeinden auf.
Da die Nachfrage nach Reisen nach der Pandemie sprunghaft ansteigt, fordern Einheimische in mehreren Ländern Maßnahmen zur Eindämmung des Touristenzustroms.

 

Simpson hob Thailand hervor und drängte darauf, eine Infrastruktur zu entwickeln, die Touristen dazu ermutigt, auch über die großen Gebiete hinaus zu erkunden. Dies würde das Reiseerlebnis verbessern und die wirtschaftlichen Vorteile breiter verteilen. Thailands Bemühungen im Marketing, in der Förderung von Luxusreisen und in der Ausweitung des visumfreien Reisens wurden gelobt. Simpson schlug vor, Thailand solle seine Wirtschaft diversifizieren und gleichzeitig den Tourismus als Schlüsselsektor beibehalten.

Länder wie Saudi-Arabien investieren auch in den Tourismus als Instrument der Soft Power und Kulturdiplomatie.

Trotz des Konflikts erkannten die Ukrainer auf einer Tourismuskonferenz die entscheidende Rolle des Reisens beim Wiederaufbau nach dem Krieg an.

Laut WTTC wird der Reise- und Tourismussektor, zu dem Hotels, Fluggesellschaften und andere Vertriebsunternehmen gehören, in diesem Jahr voraussichtlich ein Volumen von 11,1 Billionen US-Dollar (ca. 9,3 Billionen Pfund) erreichen und weltweit über 348 Millionen Menschen beschäftigen.

 

  • Quelle: Thailand Business News