Thailands Position im Global Peace Index (GPI) hat sich deutlich verbessert: Das Land verbesserte sich um 11 Plätze und sicherte sich so den 75. Platz. Diese Fortschritte im GPI 2024, der vom Institute for Economics & Peace mit Sitz in Sydney veröffentlicht wird, bieten eine neue Perspektive auf den relativen Frieden und die Stabilität des Landes.

Thailand klettert im Global Peace Index (GPI) 2024 um 11 Plätze auf Platz 75

BANGKOK. Thailands Position im Global Peace Index (GPI) hat sich deutlich verbessert: Das Land verbesserte sich um 11 Plätze und sicherte sich so den 75. Platz.

Diese Fortschritte im GPI 2024, der vom Institute for Economics & Peace mit Sitz in Sydney veröffentlicht wird, bieten eine neue Perspektive auf den relativen Frieden und die Stabilität des Landes.

Der GPI bewertet 163 Länder und Territorien, die 99,7 Prozent der Weltbevölkerung repräsentieren. Dabei werden drei Hauptkriterien verwendet: soziale Sicherheit, anhaltende nationale und internationale Konflikte und Militarisierung.

Thailand schnitt in den Bereichen soziale Sicherheit und anhaltende Konflikte passabel ab, glänzte jedoch bei der Militarisierung und landete in den Bereichen militärische Leistungsfähigkeit, Technologie und Einsatzbereitschaft weltweit unter den ersten 20 Ländern.

Trotz dieser Fortschritte hinkt Thailand vielen seiner südostasiatischen Partner noch immer hinterher. Innerhalb der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) rangieren nur die Philippinen und Myanmar schlechter.

Singapur erwies sich als das friedlichste Land der Region und belegte weltweit den 5. Platz, gefolgt von Malaysia auf dem 10. Platz.

Auch andere ASEAN-Staaten wie Vietnam, Indonesien, Laos und Kambodscha lagen im Ranking vor Thailand. Brunei wurde in der Umfrage nicht berücksichtigt.

Den ersten Platz als friedlichstes Land der Welt belegt Island, während der Jemen als das am wenigsten friedliche Land gilt.

Der Nahe Osten und Nordafrika, wo vier der zehn am wenigsten friedlichen Länder liegen, darunter der Sudan und der Jemen, wurden als die gefährlichsten Regionen der Welt eingestuft.

Der Bericht warnte vor wachsenden Unruhen in aller Welt. So seien derzeit 92 Länder in grenzüberschreitende Konflikte verwickelt – die höchste Zahl seit Beginn der Erhebung des GPI im Jahr 2008.

Dieser Trend wird auf die zunehmende Rivalität zwischen den Großmächten und die aggressivere Haltung der Mittelmächte in ihren Regionen zurückgeführt.

 

Thailands Position im Global Peace Index (GPI) hat sich deutlich verbessert: Das Land verbesserte sich um 11 Plätze und sicherte sich so den 75. Platz.Diese Fortschritte im GPI 2024, der vom Institute for Economics & Peace mit Sitz in Sydney veröffentlicht wird, bieten eine neue Perspektive auf den relativen Frieden und die Stabilität des Landes.
Thailands Position im Global Peace Index (GPI) hat sich deutlich verbessert: Das Land verbesserte sich um 11 Plätze und sicherte sich so den 75. Platz.
Diese Fortschritte im GPI 2024, der vom Institute for Economics & Peace mit Sitz in Sydney veröffentlicht wird, bieten eine neue Perspektive auf den relativen Frieden und die Stabilität des Landes.

 

Thailands verbesserte Platzierung bietet einen Hoffnungsschimmer und gibt Anlass zu Fortschritt, unterstreicht aber auch die anhaltenden Herausforderungen, denen sich das Land innerhalb und außerhalb seiner Grenzen gegenübersieht.

 

  • Quelle: ASEAN NOW