Premierministerin Paetongtarn Shinawatra kommt im Santi Maitri-Gebäude des Regierungsgebäudes in Bangkok an, um der Veranstaltung „Joining Force, Joining Hearts“ vorzusitzen, bei der am Freitag Agenturen und Vertreter freiwilliger Rettungsgruppen Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei der Hilfe für Katastrophenopfer diskutierten.

Freiwillige drängen auf zentrale Rettungs-App

BANGKOK. Premierministerin Paetongtarn Shinawatra kommt im Santi Maitri-Gebäude des Regierungsgebäudes in Bangkok an, um der Veranstaltung „Joining Force, Joining Hearts“ vorzusitzen, bei der am Freitag Agenturen und Vertreter freiwilliger Rettungsgruppen Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei der Hilfe für Katastrophenopfer diskutierten.

Rettungskräfte aus zwölf Organisationen haben der Regierung vorgeschlagen, eine App zu entwickeln, die als zentrale digitale Kommandozentrale für Rettungskräfte dienen soll, um Katastrophenopfern rasch Hilfe zu leisten.

Die Bitte wurde bei der Veranstaltung „Joining Force, Joining Hearts“ am Freitag geäußert, der Premierministerin Paetongtarn Shinawatra im Santi Maitri-Gebäude im Regierungsgebäude vorstand.

Zu den Teilnehmern zählten Verteidigungsminister Phumtham Wechayachai, zuständige Minister sowie Vertreter von freiwilligen Rettungsgruppen und des privaten Sektors.

Der Premierminister dankte allen Behörden und Einzelpersonen für ihre Zusammenarbeit bei der Unterstützung der Opfer der verheerenden Überschwemmungen in Chiang Rai.

Während der Veranstaltung bat der Ministerpräsident um Vorschläge, wie die Regierung ihre Arbeit verbessern, Rettungsbemühungen unterstützen und die Not der Menschen weiter lindern könne.

Das Rescue Disaster Accident Team (RDAT) der Siam Nonthaburi Foundation sagte, die Krise spiegele das Fehlen eines Online-Meldesystems für Rettungskräfte im ganzen Land wider.

Es soll eine App entwickelt werden, die als zentrale digitale Kommandozentrale alle relevanten Stellen mit dem Staat vernetzt und so Rettungsmaßnahmen beschleunigen kann.

 

Premierministerin Paetongtarn Shinawatra kommt im Santi Maitri-Gebäude des Regierungsgebäudes in Bangkok an, um der Veranstaltung „Joining Force, Joining Hearts“ vorzusitzen, bei der am Freitag Agenturen und Vertreter freiwilliger Rettungsgruppen Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei der Hilfe für Katastrophenopfer diskutierten.
Premierministerin Paetongtarn Shinawatra kommt im Santi Maitri-Gebäude des Regierungsgebäudes in Bangkok an, um der Veranstaltung „Joining Force, Joining Hearts“ vorzusitzen, bei der am Freitag Agenturen und Vertreter freiwilliger Rettungsgruppen Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei der Hilfe für Katastrophenopfer diskutierten.

 

Ein lokales Rettungsteam im Bezirk Mae Sai sagte, dass trotz größter Anstrengungen aufgrund mangelhafter Ausrüstung nur 40 % der Rettungsaktionen rechtzeitig durchgeführt werden konnten.

Kasidit Teraprateep, Jetski-Weltmeister und Vertreter der thailändischen Jetski-Vereinigung, schlug eine langfristige Lösung vor, um Überschwemmungen im Bezirk Mae Sai in Chiang Rai zu verhindern.

Er sagte, die Lösung liege im Bau eines zwei Kilometer langen Hochwasserschutzwalls entlang des Flusses Mae Sai. Dazu würde man aus Pfählen eine Straße entlang des Flussufers bauen. Das könne schnell und mit minimalen Kosten erledigt werden.

Die Freiwilligengruppen gaben an, dass es noch immer an öffentlichen Versorgungseinrichtungen, an der Pflege bettlägeriger Patienten in den betroffenen Heimen und an der Ausstattung der Evakuierungszentren mangele.

Die Phetkasem-Stiftung forderte die Regierung auf, sämtliche Einkünfte wohltätiger Organisationen von der Steuer zu befreien und im Dienst verletzte Freiwillige zu unterstützen.

Die Stiftung forderte die Regierung außerdem auf, Verkehrsprobleme zu lösen, die dazu führen, dass Freiwillige Menschen in Not nicht rechtzeitig erreichen. Sie schlug den Behörden vor, eine spezielle Spur für Rettungsfahrzeuge einzurichten.

 

  • Quelle: Bangkok Post