In einem explosiven juristischen Showdown wie in einer Seifenoper verklagt eine Kosmetikerin aus Thailand die Söhne ihres ehemaligen britischen Liebhabers vor dem Londoner High Court und fordert ihren Anteil am 400.000 Pfund schweren Erbe ihres verstorbenen Vaters. Die umstrittene Angelegenheit hat Gerichtsbeobachter in ihren Bann gezogen, die das Tauziehen um Versprechen, Eigentum und Pfund vor dem britischen High Court mitverfolgten.

Kosmetikerin aus Thailand kämpft mit britischen Erben um 400.000 Pfund Erbe

HUA HIN. In einem explosiven juristischen Showdown wie in einer Seifenoper verklagt eine Kosmetikerin aus Thailand die Söhne ihres ehemaligen britischen Liebhabers vor dem Londoner High Court und fordert ihren Anteil am 400.000 Pfund schweren Erbe ihres verstorbenen Vaters.

Die umstrittene Angelegenheit hat Gerichtsbeobachter in ihren Bann gezogen, die das Tauziehen um Versprechen, Eigentum und Pfund vor dem britischen High Court mitverfolgten.

Kanokporn Nattachai kam aus Thailand nach London , um gegen Simon und David Burrage anzutreten, die Söhne des verstorbenen Roger Burrage, eines britischen Bauunternehmers, der im Januar dieses Jahres im Alter von 75 Jahren auf tragische Weise seinem Leben ein Ende setzte.

Laut Kanokporn stehen ihr fast 200.000 Pfund (8,42 Millionen Baht) zu. Das Geld, behauptet sie, beruht auf Versprechen, die der Witwer aus Surrey während ihrer intensiven Beziehung in Thailand gemacht hat, wo sie ein Leben voller Luxus und Verlockungen führten.

Für Burrage begann ein neues Kapitel in seinem Leben, als er nach Thailand umzog und sein Fachwissen im Bauwesen nutzte, um eine opulente Villa mit drei Schlafzimmern am Meer in Hua Hin zu bauen.

Das luxuriöse Anwesen mit seiner atemberaubenden Aussicht auf die Berge, den weitläufigen Anlagen, einem herrlichen Außenpool und genügend Annehmlichkeiten, um es mit jedem Ferienresort aufzunehmen, wurde zum Mittelpunkt ihrer Romanze.

 

In einem explosiven juristischen Showdown wie in einer Seifenoper verklagt eine Kosmetikerin aus Thailand die Söhne ihres ehemaligen britischen Liebhabers vor dem Londoner High Court und fordert ihren Anteil am 400.000 Pfund schweren Erbe ihres verstorbenen Vaters.Die umstrittene Angelegenheit hat Gerichtsbeobachter in ihren Bann gezogen, die das Tauziehen um Versprechen, Eigentum und Pfund vor dem britischen High Court mitverfolgten.
In einem explosiven juristischen Showdown wie in einer Seifenoper verklagt eine Kosmetikerin aus Thailand die Söhne ihres ehemaligen britischen Liebhabers vor dem Londoner High Court und fordert ihren Anteil am 400.000 Pfund schweren Erbe ihres verstorbenen Vaters.
Die umstrittene Angelegenheit hat Gerichtsbeobachter in ihren Bann gezogen, die das Tauziehen um Versprechen, Eigentum und Pfund vor dem britischen High Court mitverfolgten.

 

Die 40-jährige Thailänderin, die derzeit allein in der Villa lebt, deren Vermögen Gerüchten zufolge zwischen 100.000 und 240.000 Pfund (4,21 Millionen Baht) betragen soll, hat Anspruch auf fast die Hälfte des Nachlasses ihres Geliebten erhoben und argumentiert, dass sie in seinem geschäftlichen und emotionalen Umfeld eine entscheidende Rolle gespielt habe.

In Gerichtsdokumenten schilderte Kanokporn detailliert ihre angeblichen finanziellen Verstrickungen mit Burrage und erwähnte dabei ein Darlehen in Höhe von 200.000 Pfund, das sie ihm angeblich zur Unterstützung seines Geschäfts gewährt hatte.

Sie besteht darauf, dass ihr ein Anteil am Vermögen des Bauunternehmers zusteht, da das Testament ihr keine „angemessene finanzielle Absicherung“ bietet. Ihre Forderung bereitet den Boden für einen erbitterten Rechtsstreit, in dem schillernde Romantik mit komplexem Erbrecht kollidiert.

Burrages Söhne Simon und David bestehen jedoch weiterhin auf der Erfüllung des Willens ihres Vaters und lehnen die Rechtmäßigkeit von Kanokporns Forderungen ab.

Ihre Anwältin, Lydia Pemberton, würdigt die Großzügigkeit ihres Vaters zu Lebzeiten und gibt zu, dass sie Geschenke erhalten habe, darunter die luxuriöse Villa in Hua Hin und Unterstützung bei der Eröffnung ihres Schönheitssalons.

Sie geben an, mit diesen Gesten erfülle sie jegliche Verpflichtungen ihr gegenüber und vertreten fest die Ansicht, dass der Brite nie in der Lage oder geneigt war, sich etwas von Kanokporn zu leihen.

Im Mittelpunkt der Verteidigung der Söhne steht die Behauptung, ihr Vater habe mit psychischen Problemen zu kämpfen gehabt und sei in seinen letzten Lebensjahren besonders verletzlich gewesen. Seine thailändische Lebensgefährtin habe diese Schwäche ausgenutzt.

„Der Verstorbene hat den Kläger vor seinem Ableben nicht unterstützt“, argumentiert Pemberton und zerstört damit das Bild einer dauerhaften romantischen Partnerschaft in Burrages letzten Monaten.

Stattdessen hebt sie einen Riss hervor, der angeblich entstand, als Burrage Thailand verließ und nach Großbritannien ging, ein Schritt, den Kanokporn angeblich zu verhindern suchte, indem sie auf seine Rückkehr drängte.

Der Anwalt Manoon Junchai, der Kanokporn vertritt, präsentiert eine alternative Darstellung und argumentiert, dass die Versprechen des britischen Bauunternehmers in ihrer emotionalen Bindung verankert waren, die von 2016 bis zu seiner Rückkehr nach Surrey im Jahr 2021 bestand.

Er behauptet, Burrage habe ihre Beziehung als eine aufkeimende Geschäftspartnerschaft mit romantischen Untertönen dargestellt und Kanokporn finanzielle Sicherheit für ihr „gemeinsames Leben“ zugesichert.

Ihr Anwalt meint außerdem, dass es unverantwortlich wäre, dieser Verpflichtung nicht nachzukommen, und betont ihren Beitrag zu Burrages Privat- und Berufsleben.

Trotz des Wechselspiels von Behauptungen und Gegenbehauptungen hinsichtlich der finanziellen Vereinbarungen des Paares offenbart das Verfahren ein komplexeres Geflecht von Interaktionen und Emotionen.

Die Burrage-Brüder behaupten, dass das Testament ihres Vaters aus dem Jahr 2006 klar zum Ausdruck gebracht habe, dass er ihnen und nicht ihr seinen englischen Nachlass hinterlassen wolle. Sie stellen Kanokporns Beteiligung auf den Erhalt von Geschenken und finanziellen Zuwendungen beschränkt dar und bestreiten damit ihre aktive Hilfe bei seinen britischen Immobiliengeschäften.

Inmitten dieser juristischen Auseinandersetzungen prüft das Gericht die finanziellen Fußabdrücke und die Transaktionshistorie beider beteiligten Parteien. Pemberton bezweifelt die Aussage der Thailänderin, sie habe eine so hohe Summe geliehen, und weist darauf hin, dass ihre finanzielle Unabhängigkeit den Behauptungen widerspreche, sie sei von Burrage abhängig.

Es wird darauf hingewiesen, dass sämtliche überwiesenen Gelder aufgrund von Beschränkungen für ausländisches Eigentum in Thailand mit Immobilien in Verbindung standen, die im Namen von Kanokporn gehalten wurden, und nicht als Beiträge zu Burrages Geschäftsbeziehungen in Großbritannien dienten, berichtete die Daily Mail.

Während sich das juristische Drama weiter entfaltet, hat der Antrag der Brüder auf eine „Sicherheitszahlung für die Prozesskosten“ beträchtliche Aufmerksamkeit erregt. Diese Schutzmaßnahme soll sicherstellen, dass Kanokporn finanziell auf die Kosten des Prozesses vorbereitet ist, sollte ihre Klage erfolglos bleiben. Falls der Antrag genehmigt wird, müsste sie als Sicherheitsnetz im Voraus Geld hinterlegen.

Richterin Julia Clark prüft diesen Antrag derzeit und kündigt eine formelle Entscheidung an. Beobachter warten gespannt auf ihr Urteil, denn sie sind sich bewusst, dass es einen wichtigen Präzedenzfall für ähnliche künftige Streitigkeiten über grenzüberschreitende Beziehungen und Erbschaftsansprüche schaffen könnte.

Während die Saga immer komplizierter wird, werden uralte Fragen zu Liebe, Treue und der Bedeutung von Versprechen aufgeworfen.

Es bleibt abzuwarten, ob geflüsterte Versprechungen unter dem mondbeschienenen Himmel von Hua Hin rechtlich ausreichen, um das Leben einer Kosmetikerin aus Thailand zu verändern, oder ob die Interpretationen der Burrage-Brüder hinsichtlich der Absichten ihres Vaters sich durchsetzen und die Integrität eines Jahrzehnte zuvor verfassten Testaments bewahren.

Das Endergebnis könnte sich als ebenso lukrativ wie aufschlussreich erweisen.

 

  • Quelle: The Thaiger