BANGKOK. Die Tourismuspolizei hat an Hotspots im ganzen Land KI-gestützte Überwachungskameras eingesetzt, was seit Juli 2024 zu fast 200 Festnahmen führte. Generalleutnant Saksira Phueakum, Kommandant des Fremdenverkehrspolizeibüros, sagte am Samstag, die Initiative unterstütze die Anweisung des nationalen Polizeichefs General Kittharath Punpetch, die Kriminalprävention zu modernisieren und die öffentliche Sicherheit zu verbessern.
Er sagte, die KI-Kameras seien mit zentralen Datenbanken verbunden, die Haftbefehle und Strafregister enthielten, wodurch eine Echtzeitidentifizierung von Personen mit offenen Anklagen oder Personen mit hohem Risiko möglich sei.
Seit seiner Einführung hat das System zur Festnahme von 180 Verdächtigen an beliebten Reisezielen wie Pattaya (102 Festnahmen), Chiang Mai (54), Nakhon Ratchasima (21) und dem Flughafen Suvarnabhumi (3) geführt.
Zu den Straftaten zählen Diebstahl, Körperverletzung und schwere Verbrechen wie versuchter Mord.
Die Technologie überwacht außerdem rund 600 Personen, von denen verdächtige Aktivitäten gemeldet wurden, darunter lokale und ausländische Taschendiebbanden und illegale Geldwechselgruppen.
Er sagte, wenn diese Menschen überwachte Touristenzonen betreten, werde die Polizei sofort gewarnt, was eine schnelle Reaktion ermögliche, um Straftaten gegen Touristen und Anwohner zu verhindern.
Beamte planen, das KI-Kameranetzwerk auf alle wichtigen Touristengebiete im ganzen Land auszuweiten, sagte er.
Ziel dieser Maßnahme ist es, kriminelle Aktivitäten zu verhindern und das Vertrauen in Thailand als sicheres Reiseziel zu stärken.
Sie würden auch dazu beitragen, sowohl für Touristen als auch für die örtliche Bevölkerung ein besseres Erlebnis zu gewährleisten, sagte er.
- Quelle: Bangkok Post