Der thailändische Tourismusminister initiierte ein gemeinsames Treffen des öffentlichen und privaten Sektors in Pattaya, um die Sicherheit der Touristen zu besprechen und das Vertrauen der Besucher wiederherzustellen. Eine Schlüsselinitiative ist die „SUPER Safe City Sandbox“, die KI, Big Data und moderne Kameras in Hochrisikogebieten nutzt, um Kriminalität proaktiv zu verhindern.

Thailändischer Minister verspricht Sicherheitsverbesserungen für den Tourismus in Pattaya

PATTAYA. Der thailändische Tourismusminister initiierte ein gemeinsames Treffen des öffentlichen und privaten Sektors in Pattaya, um die Sicherheit der Touristen zu besprechen und das Vertrauen der Besucher wiederherzustellen.

Eine Schlüsselinitiative ist die „SUPER Safe City Sandbox“, die KI, Big Data und moderne Kameras in Hochrisikogebieten nutzt, um Kriminalität proaktiv zu verhindern.

Die Touristenpolizei setzt mobile Servicefahrzeuge mit KI-gestützter Identifikation, einer SOS-App-Integration für schnelle Hilfe und einer mehrsprachigen Hotline ein.

Die lokalen Behörden planen, den Betrieb von Motorradtaxis durch die Ausgabe neuer Westen mit Fahrerfotos und QR-Codes, die auf ihre Historie verweisen, zu regulieren, um die Sicherheit der Touristen zu erhöhen.

Die Sicherheitsmaßnahmen sind Teil einer landesweiten Anweisung des Premierministers, die mit Pattaya beginnt und darauf abzielt, Probleme in den großen Touristenzentren anzugehen und den sinkenden Besucherzahlen entgegenzuwirken.

Thailands Minister für Tourismus und Sport, Sorawong Thienthong, berief am Freitag in Pattaya ein wichtiges gemeinsames Treffen mit Interessenvertretern aus dem öffentlichen und privaten Sektor ein, um dringende Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Touristen anzusprechen und Strategien für eine stärkere zweite Jahreshälfte zu entwickeln.

Ziel ist es, das Vertrauen der Besucher wiederherzustellen und zu stärken und gleichzeitig eine Vielzahl neuer Veranstaltungen und Aktivitäten anzuziehen, um die lokale Wirtschaft anzukurbeln.

Minister Sorawong leitete die Sitzung, in deren Mittelpunkt aktuelle Sicherheitsmaßnahmen für Touristen standen und Empfehlungen für die Entwicklung der Tourismuslandschaft Pattayas eingeholt wurden.

Unter den Anwesenden waren Phongthasit Pijanant , stellvertretender Gouverneur von Chonburi, Patcharapat Srithanyanon , Bezirkschef von Bang Lamung, Poramet Ngampichet , Bürgermeister von Pattaya City, sowie hochrangige Polizeibeamte, darunter Generalleutnant Yingyos Thepjamnong , Kommandant der Provinzpolizei Region 2, und Generalleutnant Saksira Pueak-am , Kommandant der Touristenpolizei.

Vertreter verschiedener Behörden, privater Unternehmen und Tourismusunternehmen gaben zudem Einblicke in Maßnahmen zur Besucherbetreuung, die aktuelle Tourismussituation und lokale Herausforderungen.

„Mein heutiger Besuch in Pattaya soll den Beamten und Tourismusunternehmen Mut machen“, erklärte Minister Sorawong.

Er würdigte die anhaltende Bedeutung Pattayas als Haupteinnahmequelle für Thailand, räumte jedoch ein: „Wo viele Menschen sind, gibt es auch viele Probleme.“

Er stellte fest, dass sowohl der öffentliche als auch der private Sektor, darunter auch in Pattaya ansässige Betreiber, zahlreiche Beschwerden eingereicht hätten.

Es herrschte Einigkeit darüber, dass die Sicherheit von Touristen – ob Einheimische, Urlauber oder Durchreisende – oberste Priorität haben muss. Dieses gemeinsame Verständnis soll eine schnelle und umfassende Problemlösung ermöglichen.

Minister Sorawong gab bekannt, dass der Premierminister die Minister persönlich beauftragt habe, sich um die Belange der wichtigsten Touristenziele zu kümmern. Pattaya sei die erste Stadt, die angegangen werde, gefolgt von Phuket und Bangkok.

Minister Sorawong ging auf den Rückgang chinesischer Touristen ein, einem wichtigen Markt für Pattaya, und betonte die laufenden Kampagnen der thailändischen Tourismusbehörde (TAT) zur Steigerung der Besucherzahlen.

Er betonte die anhaltende Attraktivität Pattayas für europäische und chinesische Touristen gleichermaßen. Während der Zeit des geringeren chinesischen Besucheraufkommens wurden verschiedene Werbemaßnahmen gestartet, um noch mehr vielfältige Veranstaltungen in der Stadt anzubieten.

„Jede organisierte Aktivität generiert Ausgaben und Hotelbuchungen und verbessert so die lokale Wirtschaft“, erklärte er.

Thailändischer Minister verspricht Sicherheitsverbesserungen für den Tourismus in Pattaya

In Bezug auf das Zuzahlungsprogramm „Rao Tiao Duay Kan“ (Wir reisen zusammen) für den Inlandstourismus räumte Sorawong ein, dass es einige Probleme gebe.

Er wies darauf hin, dass sich zwar zunächst über 40.000 Betreiber registriert hatten, jedoch nur etwa 7.000 den Überprüfungsprozess erfolgreich bestanden haben, was größtenteils auf Probleme bei der Einreichung der Dokumente zurückzuführen sei.

Er hat die TAT angewiesen, diese administrativen Hürden dringend zu beseitigen.

Er stellte klar, dass alle 500.000 im Rahmen des Programms verfügbaren Privilegien der Öffentlichkeit zugänglich seien, wobei über 180.000 bereits genutzt würden und mehr als 300.000 noch übrig seien.

Diese können bis zum 31.10.2025 zur Buchung von Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten eingelöst werden.

Minister Sorawong versicherte sowohl einheimischen als auch ausländischen Touristen, dass „Thailand als ein sehr sicheres Land gilt.“

Er räumte zwar ein, dass es in jedem Land zu Kriminalität kommt, bekräftigte jedoch, dass sowohl der öffentliche als auch der private Sektor konzertierte Anstrengungen unternehmen, um robuste Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen, um das Wohlergehen der Besucher in jeder Hinsicht zu gewährleisten.

Generalleutnant Yingyos , Kommandant der Provinzpolizei der Region 2, erläuterte die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen für Touristen und enthüllte dabei einen transformativen Ansatz.

Die Polizei der Region 2 arbeitet mit allen Sektoren zusammen, um die Sicherheitsprotokolle zu revolutionieren, indem sie KI-Technologie und Big Data nutzt, um Pattaya als „SUPER Safe City Sandbox“ zu etablieren.

Dazu gehört die Installation eines Big-Data-Systems zur Erfassung von Kriminalitätsdaten und zur Analyse von Trends sowie von KI-Kameras in Hochrisikogebieten und an großen Veranstaltungsorten.

Diese modernen Kameras können Personen mit Haftbefehlen, Personen unter Überwachung und „besondere Personen“ , die bestimmte Bereiche betreten, identifizieren und so eine gezielte Überwachung ermöglichen.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Pattaya verändert die Polizei außerdem das städtische Umfeld, um Kriminalität vorzubeugen.

Pilotprogramme in Na Jomtien haben bereits zu einer deutlichen Reduzierung der Kriminalität in Gebieten geführt, die zuvor für drogenbedingte Bandenaktivitäten und Verbrechen gegen Touristen bekannt waren.

 

Der thailändische Tourismusminister initiierte ein gemeinsames Treffen des öffentlichen und privaten Sektors in Pattaya, um die Sicherheit der Touristen zu besprechen und das Vertrauen der Besucher wiederherzustellen.Eine Schlüsselinitiative ist die „SUPER Safe City Sandbox“, die KI, Big Data und moderne Kameras in Hochrisikogebieten nutzt, um Kriminalität proaktiv zu verhindern.
Der thailändische Tourismusminister initiierte ein gemeinsames Treffen des öffentlichen und privaten Sektors in Pattaya, um die Sicherheit der Touristen zu besprechen und das Vertrauen der Besucher wiederherzustellen.
Eine Schlüsselinitiative ist die „SUPER Safe City Sandbox“, die KI, Big Data und moderne Kameras in Hochrisikogebieten nutzt, um Kriminalität proaktiv zu verhindern.

 

Thailändischer Minister verspricht Sicherheitsverbesserungen für den Tourismus in Pattaya

Generalleutnant Saksira , Kommandant der Touristenpolizei, erläuterte detailliert ihren Sicherheits- und Hilfsplan, einschließlich des Einsatzes mobiler Touristenservicefahrzeuge (CCOC Mobile).

Diese Fahrzeuge bieten vier Hauptfunktionen:

  • Front- und Rückkameras zur KI-gestützten Identifizierung von Personen mit Haftbefehl.
  • Integration mit der Anwendung der Thailand Tourist Police (TPB-APP), bei der ein SOS-Signal eines Touristen dessen Standort sofort auf dem Bildschirm des Fahrzeugs anzeigt, um schnelle Hilfe zu ermöglichen.
  • Ein öffentlicher Informationsbildschirm für Regierungsankündigungen und Tourismuswerbung.
  • Ein Serviceschalter an Bord zur direkten Unterstützung der Touristen bei Vorfällen oder Anfragen.

CCOC Mobile stellt auch eine Verbindung zur Hotline 1155 her, die acht Sprachen unterstützt: Englisch, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Französisch, Deutsch und Hindi .

Touristen können für Hilfe und Informationen in Echtzeit auch die Anwendung der Thailand Tourist Police (TPB-APP) nutzen.

Der Bezirkschef von Bang Lamung, Patcharapat, hob das vielfältige Tourismusangebot des Bezirks hervor, das Natur und Kultur umfasst.

Er kündigte an, dass der Bezirk Bang Lamung in Zusammenarbeit mit der Stadt Pattaya und der Polizeiwache Bang Lamung die Motorradtaxidienste in Pattaya regulieren werde.

Hierzu gehören die Aktualisierung der Fahrerlisten, die Verbesserung des Erscheinungsbilds der Fahrer und die Ausgabe neuer Westen mit dem Namen, dem Foto, der Telefonnummer und einem QR-Code mit seiner Historie des Fahrers, um das Vertrauen der Touristen zu stärken.

Allerdings äußerten die Tourismusunternehmen in Pattaya erhebliche Bedenken und beschrieben die derzeitige Situation im Tourismusbereich als äußerst schleppend, was auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sei.

Sie stellten eine Veränderung im Verhalten der Touristen fest und bemerkten, dass der chinesische Markt weiterhin nicht präsent sei. Sie führten dies teilweise auf vermeintliche Sicherheitsprobleme zurück, obwohl Thailand im Allgemeinen ein sicheres Umfeld bietet.

Darüber hinaus wird Thailand derzeit wegen der hohen Lebensmittelpreise kritisiert, die nach Ansicht der Betreiber zum Rückgang der chinesischen Besucher beitragen.

Die Betreiber betonten außerdem, dass die Ineffizienzen des „Rao Tiao Duay Kan“ -Programms dringend behoben werden müssten.

Sie forderten außerdem Fortschritte bei der Entwicklung des Flughafens U-Tapao, die aufgrund von Verzögerungen bei der Hochgeschwindigkeitsstrecke, die drei Flughäfen miteinander verbindet, und beim Bau der zweiten Landebahn von U-Tapao weiterhin schleppend vorankommt.

Obwohl für die Landebahn ein Auftragnehmer gefunden wurde, der von der Königlich Thailändischen Marine finanziert wird, sind die Fortschritte minimal.

Die Betreiber betonten, dass Regionalflughäfen für die Anreise von Touristen von entscheidender Bedeutung seien, und forderten die Regierung auf, proaktiv zu investieren, statt auf die Nachfrage zu warten. Sie argumentierten, dass Bequemlichkeit auf natürliche Weise Touristen anziehe.

 

  • Quelle: The Nation Thailand