Die heftigen Auseinandersetzungen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze haben Thailands boomenden Tourismussektor schwer getroffen und zu einem erschreckenden monatlichen Verlust von drei Milliarden Baht (83 Millionen US-Dollar) geführt. Seit dem Ausbruch der Feindseligkeiten im letzten Monat ist es in den einst geschäftigen Grenzprovinzen unheimlich still geworden. Verängstigte Touristen haben aus Angst um ihre Sicherheit über 5.000 Hotelbuchungen storniert.

Thailands Tourismussektor verliert monatlich 3 Milliarden Baht

BANGKOK. Die heftigen Auseinandersetzungen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze haben Thailands boomenden Tourismussektor schwer getroffen und zu einem erschreckenden monatlichen Verlust von drei Milliarden Baht (83 Millionen US-Dollar) geführt. Seit dem Ausbruch der Feindseligkeiten im letzten Monat ist es in den einst geschäftigen Grenzprovinzen unheimlich still geworden. Verängstigte Touristen haben aus Angst um ihre Sicherheit über 5.000 Hotelbuchungen storniert.

Verheerender Schlag für die Hotelbranche

Sorawong Thienthong, Minister für Tourismus und Sport, erklärte, die steigenden Stornierungen von Hotelreservierungen durch ausländische Besucher seien maßgeblich für die enormen Verluste verantwortlich. Am schlimmsten sind die Folgen in den sieben Provinzen entlang der Bruchlinie zwischen Thailand und Kambodscha, wo die Angst groß ist und Zimmer leer stehen. Angesichts der zunehmenden wirtschaftlichen Auswirkungen warten die Hoteliers nun gespannt auf eine friedliche Lösung.

 

Die heftigen Auseinandersetzungen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze haben Thailands boomenden Tourismussektor schwer getroffen und zu einem erschreckenden monatlichen Verlust von drei Milliarden Baht (83 Millionen US-Dollar) geführt. Seit dem Ausbruch der Feindseligkeiten im letzten Monat ist es in den einst geschäftigen Grenzprovinzen unheimlich still geworden. Verängstigte Touristen haben aus Angst um ihre Sicherheit über 5.000 Hotelbuchungen storniert.
Die heftigen Auseinandersetzungen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze haben Thailands boomenden Tourismussektor schwer getroffen und zu einem erschreckenden monatlichen Verlust von drei Milliarden Baht (83 Millionen US-Dollar) geführt. Seit dem Ausbruch der Feindseligkeiten im letzten Monat ist es in den einst geschäftigen Grenzprovinzen unheimlich still geworden. Verängstigte Touristen haben aus Angst um ihre Sicherheit über 5.000 Hotelbuchungen storniert.

 

Auswirkungen in den betroffenen Provinzen

  • Ubon Ratchathani: In dieser Gegend waren bis Anfang August mehrere Hotels geschlossen, und Gruppenreisen wurden massenhaft abgesagt. Dennoch gibt es einen Hoffnungsschimmer: Etwa 70 Prozent der verfügbaren Zimmer sind für mutige Spender und unermüdliche Medienmitarbeiter reserviert, die die lokale Bevölkerung unterstützen.
  • Si Sa Ket: Strenge Beschränkungen am Grenzübergang Chong Sangam haben den grenzüberschreitenden Verkehr behindert und den Tourismus stark beeinträchtigt. Aufgrund der Absage umfangreicher Reisen sind viele Hotels leergefegt, obwohl die Hälfte von ihnen mittlerweile engagierte Spender und unermüdliche Reporter beherbergt.
  • Surin: Vorübergehende Schließungen sind zur Regel geworden und führen zur Stornierung von 80 % der Gruppenbuchungen. Viele Hotels, die den Evakuierten als Zufluchtsort dienen, bieten reduzierte Preise oder kostenlose Übernachtungen an, während Medien und Spender die Hälfte der verfügbaren Plätze belegen. Das verschobene Enduro-Rennen ist nur ein Beispiel für diesen Rückgang des Tourismus und beeinträchtigt Vermietungen und Unterkünfte erheblich.
  • Buri Ram: Hotels in Grenznähe schließen und bieten den Evakuierten durch staatliche Partnerschaften Aufschub. Die Touristenzahlen sind um 70 Prozent eingebrochen, was zu ungenutzten Attraktionen wie Prasat Phanom Rung und der Verschiebung spannender Veranstaltungen auf dem Chang International Circuit führt, berichtete The Nation.
  • Sa Kaeo: Die Belegungsraten sinken, da in Aranyaprathet eine allgemeine Stornierung von Buchungen zu verzeichnen ist. Im geschäftigen Bezirk Mueang haben 80 % der Reisenden ihre Pläne storniert.
  • Chanthaburi: Die Provinz kämpft mit dem Verlust von 80 Prozent der Buchungen. Grenzbeschränkungen ersticken Handel und Tourismus und bringen die lokale Wirtschaft ins Wanken.
  • Trat: Ein völliger Rückgang der Hotelbuchungen entlang der Grenze führt dazu, dass die paradiesischen Inseln Koh Chang und Koh Kood ihre Attraktivität als Touristenziel verlieren. 10–30 % der Reisen nach Koh Chang und die Hälfte der Ausflüge nach Koh Kood fallen aus, was die florierende Tourismusbranche der Region ins Wanken bringt.

Während die Spannungen anhalten, drohen dem Tourismussektor Thailands lähmende wirtschaftliche Folgen, weshalb eine entschlossene und friedliche Lösung der beunruhigenden Grenzkonflikte dringend erforderlich ist.

 

  • Quelle: ASEAN Now, The Nation