Die thailändische Zentralbank (BoT) verstärkt ihre Bemühungen zur Bekämpfung illegaler Finanzaktivitäten, indem sie Banken verpflichtet, verdächtige Transaktionen im Zusammenhang mit Schwarzgeld direkt zu melden. Gemäß dem Gesetz über das Finanzinstitutsgeschäft werden Banken angewiesen, diese Fälle der BoT zu melden, wodurch deren Aufsichtsfunktion für Finanzinstitute gestärkt wird, so Gouverneur Vitai Ratanakorn.

Banken müssen verdächtige Transaktionen unter Aufsicht der thailändischen Zentralbank melden

BANGKOK. Die thailändische Zentralbank (BoT) verstärkt ihre Bemühungen zur Bekämpfung illegaler Finanzaktivitäten, indem sie Banken verpflichtet, verdächtige Transaktionen im Zusammenhang mit Schwarzgeld direkt zu melden. Gemäß dem Gesetz über das Finanzinstitutsgeschäft werden Banken angewiesen, diese Fälle der BoT zu melden, wodurch deren Aufsichtsfunktion für Finanzinstitute gestärkt wird, so Gouverneur Vitai Ratanakorn.

Bisher meldeten Banken verdächtige Transaktionen ausschließlich an die Anti-Geldwäsche-Behörde (AMLO) und schlossen die thailändische Zentralbank (BoT) damit vom Meldeverfahren aus. Die BoT plant nun, zu definieren, welche Transaktionen als verdächtig gelten und somit eine direkte Meldung an sie erforderlich machen. Dadurch erweitert sie ihre Aufsicht, um Verbraucher zu schützen und Missbrauch im Finanzsektor einzudämmen. Aktivitäten wie hohe Geldtransfers oder Konten mit Verbindungen zu Glücksspielseiten werden genauer geprüft.

Die thailändische Zentralbank (BoT) beabsichtigt außerdem, den Goldhandel, der sich auf die Entwicklung des Baht auswirken könnte, genauer zu überwachen. Durch die Beobachtung dieser Transaktionen, die hauptsächlich über mobile Apps abgewickelt werden und derzeit keiner behördlichen Aufsicht unterliegen, erhofft sich die BoT umfassendere Daten für das Devisenmanagement und die Untersuchung möglicher Verbindungen zu Schwarzgeld.

Die verstärkten Kontrollen der thailändischen Zentralbank (BoT) erstrecken sich auch auf die Stärkung der Kundenidentifizierungssysteme (KYC) von Zahlungsdienstleistern, darunter E-Wallets, Geldtransferagenturen und Geldwechsler. Die Zentralbank wird sich für höhere Servicestandards bei Geldwechslern einsetzen, um ungewöhnliche Transaktionen effektiv zu erkennen und zu untersuchen. Dies unterstreicht ihr Engagement für eine strengere regulatorische Aufsicht.

Die thailändische Zentralbank (BoT) kündigte kürzlich strengere Regulierungen für Finanzdienstleister an, um potenziell illegale Geschäfte im Zusammenhang mit Goldtransaktionen und anderen unlauteren Aktivitäten einzudämmen. Laut der Bangkok Post sind die Maßnahmen der BoT Teil umfassenderer Bemühungen zur Stabilisierung des Baht, der in diesem Jahr aufgrund der thailändischen Wirtschaftslage und des Leistungsbilanzüberschusses gegenüber dem US-Dollar um 5 % aufgewertet hat.

 

Die thailändische Zentralbank (BoT) verstärkt ihre Bemühungen zur Bekämpfung illegaler Finanzaktivitäten, indem sie Banken verpflichtet, verdächtige Transaktionen im Zusammenhang mit Schwarzgeld direkt zu melden. Gemäß dem Gesetz über das Finanzinstitutsgeschäft werden Banken angewiesen, diese Fälle der BoT zu melden, wodurch deren Aufsichtsfunktion für Finanzinstitute gestärkt wird, so Gouverneur Vitai Ratanakorn.
Die thailändische Zentralbank (BoT) verstärkt ihre Bemühungen zur Bekämpfung illegaler Finanzaktivitäten, indem sie Banken verpflichtet, verdächtige Transaktionen im Zusammenhang mit Schwarzgeld direkt zu melden. Gemäß dem Gesetz über das Finanzinstitutsgeschäft werden Banken angewiesen, diese Fälle der BoT zu melden, wodurch deren Aufsichtsfunktion für Finanzinstitute gestärkt wird, so Gouverneur Vitai Ratanakorn.

 

Gouverneur Vitai merkte an, dass der Baht zwar stärker sei als einige regionale Währungen wie der vietnamesische Dong, die wirtschaftlichen Bedingungen zwischen Thailand und Vietnam jedoch unterschiedlich seien. Er erwähnte jedoch, dass der Baht bei einem Rückgang des Leistungsbilanzüberschusses abwerten könnte.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Die thailändische Zentralbank (BoT) soll Meldungen über verdächtige Transaktionen direkt von den Banken erhalten.
  • Engmaschige Überwachung der Goldhandelstransaktionen zur Steuerung der Devisenbestände.
  • Strengere Vorschriften für KYC-Systeme bei Finanzdienstleistern.

 

  • Quelle: ASEAN Now, Bangkok Post