pp Thailand. Nach Angaben diverser Sprecher ergibt sich folgendes Bild:
Thailands Gesundheitsminister berichtet von gut 15.000 hochwasserbedingten Patienten. Bisher wurden 26 Todesfälle und eine vermißte Person gemeldet.
Der Staatssekretär für Gesundheit teilte mit, daß die Anzahl der mobilen Rettungseinheiten von 80 auf 120 erhöht wurde. Viele mobile Einheiten sind seit nunmehr 17 Tagen im Einsatz. Insgesamt sind 19 öffentliche Gesundheits-Servicezentren in vier Provinzen – Chiang Mai, Sukhothai, Lamphun und Phrae – überflutet worden, mittlerweile bildet sich das Hochwasser zurück. Bisher wurden 141.000 medizinische Pakete in 18 von der Flut betroffene Provinzen geschickt.
Die Abteilung für psychische Gesundheit und das Ministerium behandeln die psychologischen Probleme von 748 Menschen in Lamphun, Sukhothai und Loei. Fünfzig Personen müssen intensiv behandelt werden, 99 Personen haben Depressionen, mindestens 22 Personen sind in der Gefahr, Selbstmord zu begehen. Weitere 52 Patienten sind so stark belastet, daß sie eine engmaschige Überwachung benötigen.
Zwölf Menschen wurden alleine in Mae Hong Son verletzt, eine Person wird immer noch vermißt. In acht Provinzen wurden 26 Todesfälle gemeldet.