Die Premierministerin Paetongtarn Shinawatra trat gestern vor und versprach ihre Zusammenarbeit mit der Nationalen Antikorruptionskommission (NACC) bei den Ermittlungen zum früheren Aufenthalt ihres Vaters Thaksin Shinawatra im Polizeikrankenhaus.

Premierministerin Paetongtarn äußert sich zur Kontroverse über den Krankenhausaufenthalt ihres Vaters

BANGKOK. Die Premierministerin Paetongtarn Shinawatra trat gestern vor und versprach ihre Zusammenarbeit mit der Nationalen Antikorruptionskommission (NACC) bei den Ermittlungen zum früheren Aufenthalt ihres Vaters Thaksin Shinawatra im Polizeikrankenhaus.

Der Aufschub ist auf Kritik gestoßen, weil es Vorwürfe gibt, Thaksin habe seinen Gesundheitszustand möglicherweise übertrieben, um einer Gefängnisstrafe zu entgehen und stattdessen eine bevorzugte Behandlung in einer Privatstation zu erhalten.

In einer Erklärung im Regierungsgebäude bestätigte Paetongtarn, dass sie die NACC bei ihren Ermittlungen unterstützen werde, soweit das Gesetz dies erlaube. Allerdings erläuterte sie die genaue Art ihrer Zusammenarbeit nicht.

Das NACC hatte zuvor Informationen von der Leitung des Polizeikrankenhauses eingeholt, ihm seien jedoch Berichten zufolge Einzelheiten über Thaksins sechsmonatige medizinische Behandlung vor seiner Freilassung auf Bewährung Anfang des Jahres vorenthalten worden.

Trotz dieser Zusicherungen hat der Premierminister die Angelegenheit bislang noch nicht mit dem Polizeichef besprochen, da das Polizeikrankenhaus in die Zuständigkeit der Nationalpolizei fällt.

Thaksins Gesundheitszustand wurde kontrovers diskutiert, da er einer Gefängnisstrafe entging und stattdessen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Daraufhin wurde ihm vorgeworfen, er würde seine Krankheiten nur vortäuschen.

Parallel dazu wird gespannt darauf gewartet, ob Thailands Verfassungsgericht eine Klage anhängig macht, in der Thaksin vorgeworfen wird, er habe durch geheime Treffen in seinem Wohnsitz illegal Einfluss auf den Vorsitz seiner Tochter in der regierenden Pheu Thai Partei und den Koalitionspartnern genommen.

 

Die Premierministerin Paetongtarn Shinawatra trat gestern vor und versprach ihre Zusammenarbeit mit der Nationalen Antikorruptionskommission (NACC) bei den Ermittlungen zum früheren Aufenthalt ihres Vaters Thaksin Shinawatra im Polizeikrankenhaus.
Die Premierministerin Paetongtarn Shinawatra trat gestern vor und versprach ihre Zusammenarbeit mit der Nationalen Antikorruptionskommission (NACC) bei den Ermittlungen zum früheren Aufenthalt ihres Vaters Thaksin Shinawatra im Polizeikrankenhaus.

 

Zu diesen Manipulationsvorwürfen zählen seine angebliche Rolle beim Austritt der Palang Pracharath aus der Koalitionsregierung und sein Einfluss auf politische Entscheidungen.

Thaksin wird außerdem die Wiederbelebung eines gemeinsamen thailändisch-kambodschanischen Projekts zur Ausbeutung der natürlichen Ressourcen nahe der Insel Koh Kood zugeschrieben.

Diese Entwicklung ist bemerkenswert, da sie auf ein Treffen nach Thaksins Freilassung in Thaksins Residenz mit dem ehemaligen kambodschanischen Premierminister Hun Sen folgte, berichtete Thai Newsroom.

 

  • Quelle: Thai News Room