Chiang Mai / Chantaburi. Die thailändische Post hat den Diebstahl eines Paketes, in dem ein 150.000 Baht teures Diamantarmband war, zugegeben. Laut den ersten Angaben der thailändischen Medien soll der Mitarbeiter eines Subunternehmers das Paket gestohlen haben.
Die thailändische Post, die Organisation, die dafür bekannt ist, die ihr anvertraute Post und Päckchen zu knicken, zu zerbrechen, zu werfen und ihre Post oder die Pakete gleich völlig zu verlieren, reichte am Donnerstag eine Polizeibeschwerde gegen einen Armbanddieb ein.
Wie die Medien berichten, soll laut den ersten Angaben der Post das Paket mit dem rund 150.000 Baht teuren Diamantarmband der Mitarbeiter eines Subunternehmers, den die Post mit der Auslieferung ihrer Pakete beauftragt hat, gestohlen haben.
Wie Workpoint berichtet, wurde die Person, die das Paket gestohlen haben soll, bisher noch nicht identifiziert. Trotzdem hat die Post den Diebstahl bereits zugegeben und am Donnerstag eine Polizeibeschwerde gegen den Mann eingereicht.
Alles begann damit, als Kornwiwat Sotethankankul, ein 26 Jahre alter Schmuckdesigner und Geschäftsinhaber eines Schmuckgeschäfts am Mittwoch bei der Polizei Hilfe suchte, nachdem das Armband, das er an einen Kunden in Chantaburi schickte, in der Post verloren gegangen war.
Herr Kornwiwat hatte das Paket mit dem Diamantarmband am 4. Dezember in Chiang Mai zur Posz gebracht. Von hier aus sollte es dem Kunden in Chantaburi zugeschickt werden. Aus Sicherheitsgründen hatte Herr Kornwiwat zusätzlich noch eine Transportversicherung für 815 Baht für das wertvolle Paket abgeschlossen. Aber wie der Kunde später Herrn Kornwiwat bestätigte, kam das Paket nie bei ihm in Chantaburi an.
Bei seiner Kontaktaufnahme und der Beschwerde über das bei der thailändischen Post verloren gegangene Paket bestätigte ihm ein Mitarbeiter der Post, das sein Paket offensichtlich verloren gegangen war.
Gleichzeitig erklärte ihm der Mitarbeiter der Post aber, dass er eine Entschädigung in Höhe von 50.000 Baht erhalten würde weil er ja schließlich eine Versicherung für das Paket abgeschlossen habe. Herr Kornwiwat war natürlich mit der geringen Entschädigung nicht einverstanden und wollte auch nicht auf den Restbetrag von 100.000 Baht verzichten.
Also entschied er sich dazu, eine Polizeiklage wegen Gerechtigkeit bei der zuständigen Polizeiwache einzureichen.
Laut seinen Angaben bei der Polizei ist das Goldarmband mit 2,9 Karat Diamanten und mit Saphiren von 5,94 Karat besetzt. Die Untersuchungen der Polizei in diesem Fall sind noch nicht abgeshlossen.
- Quelle: Coconuts Bangkok, Sanook