Über 100 Beamte sperren in Chiang Mai einen Unterhaltungskomplex

Über 100 Beamte sperren in Chiang Mai einen Unterhaltungskomplex

Chiang Mai. In der Nacht von Donnerstag zu Freitag waren mehr als 100 Polizeibeamte und Beamte der Touristenpolizei zu einer Razzia im „Zoe in Yellow“ Unterhaltungskomplex unterwegs. Allerdings riegelten hier die Beamten den gesamten Komplex mit einem dicken Seil und einem Absperrband ab. Dadurch konnte während der Razzia niemand unbemerkt in oder aus dem Komplex gelangen.

Im Gegensatz zu vielen sonstigen Kontrollen wurden auch alle Ausländer überprüft und mussten einem Urin-Drogentest über sich ergehen lassen. Wie auch in Pattaya wurden alle Ausländer vorübergehend festgenommen und auf die Polizeistation gebracht, die keinen gültigen Reisepass vorlegen konnten. Die sonst übliche Kopie der Papiere wurde genau wie in Pattaya nicht mehr anerkannt.

Gegen 22 Uhr waren die Beamten vor Ort und sperrten zunächst den ganzen Bereich mit einem Absperrband und mit Seilen. So konnte niemand unbemerkt die Razzia verlassen. Einige der Beamten die an dem Absperrband stationiert waren trugen sogar Sturmgewehre.

Die Polizei führte zunächst zahlreiche zufällige Drogenkontrollen bei den meisten Gästen durch. Dabei wurden jedoch keine Beweise wegen Drogenmissbrauch festgestellt.

Auch eine Durchsuchung der Gäste und der räume verlief zur Zufriedenheit der Beamten, das weder Drogen noch Waffen oder sonstige gefährliche Gegenstände gefunden wurden.

Ebenso erging es der Touristenpolizei, die keinen der kontrollierten Ausländer wegen Überziehung oder sonstiger Vergehen verhaften konnte. Alle Touristen, die ohne Ausweis angetroffen wurden, wurden zu einer weiteren Überprüfung zur Polizeistation in Chiang Mai gebracht. Hier wurden ihre Personalien überprüft und alle Ausländer wurden später wieder laufen gelassen.

 

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