Schlechte Presse für den Floating Market

Die Sicherheitsbestimmungen scheinen sehr lax gehandhabt zu werden, denn auf dem Parkplatz des Floating Markets wurden reihenweise Fahrzeuge von Besuchern aufgebrochen.

Zuletzt hatte sich ein Militärangehöriger beschwert, der aus Khorat angereist war, um die Touristenattraktion zu besuchen. Als er später zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, fand er es mit eingeschlagener Scheibe vor. Es fehlten ein Handy, mehrere EC-Karten und auch Zehntausende von Baht. Auf der einen Seite ist es sicherlich unerklärlich, wie man soviel Geld in seinem Fahrzeug deponieren kann, auf der anderen Seite aber verständlich, daß der Offizier sauer wurde und die Geschäftsführung für den Diebstahl verantwortlich macht.

Anscheinend ist der Hauptparkplatz des Floating Markets zu klein, so daß Gäste auf andere Plätze ausweichen müssen, auf denen aber nur ungenügend patrouilliert wird. Am 19. Oktober dann gab es neue Aufregung um den Floating Market. Ein Elefant griff einen dreijährigen Jungen an, das Kind wurde verletzt.

Der Junge soll für den Elefanten etwas zu Fressen gekauft haben und zusammen mit einem Freund die Elefantenkuh während der Fütterung geärgert haben. Diese schlang dann wütend ihren Rüssel um den Jungen.

Das Kind wurde ins Bangkok Hospital Pattaya gebracht und auf Kosten des Floating Markets behandelt. Dort will man nun darüber nachdenken, wie es mit der Elefantenattraktion weitergehen soll. Pdn, p1