Bei den Brauereien handelt es sich um die Boon Rawd Brewery (Singha und Leo) sowie um die Thai Beverage Plc (Chang und Asahi).
Dem Ministerium sei zu Ohren gekommen, daß die Brauereien Kalender verteilen, auf denen nackte Frauen zu sehen seien, das verstoße gegen das Gesetz. Ferner würden die Brauereien Musikfestivals sponsern, auch das sei verboten. Sie würden Reklame auf Kraftfahrzeugen machen, T-Shirts mit dem Bierlogo anbieten und ihre Getränke mit Neon-Reklametafeln bewerben. Alles verboten!
Insgesamt gebe es 65 Beschwerden, davon entfallen 39 auf Singha, 14 auf Chang, 11 auf Leo und eine auf Asahi. Die Beweise wurden gesammelt, nachdem das neue Alkoholkontrollgesetz am 14. Februar 2008 in Kraft trat.
Kulturschützerin Ladda Tangsupachai vom Kulturaufsichtszentrum (Culture Watch Centre) will sich mit Vertretern von Brauereien und Werbefirmen treffen, um aufzuzeigen, welche Art von Werbung ethisch vertretbar sei. bp