Nicht wachzukriegen: Fahrer im Tiefschlaf vor der Ampel an einer belebten Kreuzung

pp Sattahip. Laut Polizeibericht hielt das Fahrzeug an einer roten Ampel vor einer Kreuzung an. Dann muß der Fahrer die Handbremse angezogen haben und eingeschlafen sein. Der Wagen stand mit laufendem Motor, eingeschaltetem Licht und rechtem Blinker vor der Kreuzung und behinderte den Verkehr.

Wie die lokale Presse ergänzend berichtet, waren Passanten und Polizei besorgt, daß dem offenbar recht wohlbeleibten Fahrer etwas passiert sein könnte. Sie überprüften seinen Herzschlag und den Atem. Aber der Mann hatte einen stabilen Puls und schien ruhig zu atmen. Die Retter waren erleichtert und versuchten, den Fahrer immer wieder aufzuwecken. Doch sie hatten keinen Erfolg, der Fahrer schlief seelenruhig weiter. Die Beamten versuchten dann, den Mann mit Kältespray, das man auf einen Lappen sprühte und dem Mann ins Gesicht drückte, zu wecken. Aber auch dabei zeigte der Fahrer keine Reaktion.

Nach gut einer Stunde (!) kam den Beamten dann doch der rettende Einfall und, um größeren Schaden bzw. einen Auffahrunfall zu vermeiden, entschloß man sich, mit Hilfe der Passanten das Fahrzeug von der Kreuzung an die Seite zu schieben. Der 25-jährige Fahrer schlief dabei seelenruhig weiter und hat von der ganzen Aktion nichts mitbekommen.

Nachdem die Polizei die Personalien anhand der gefunden Papiere feststellen konnte, hat man seine Familie informiert, die auch sofort zur Stelle war. Aber auch den Angehörigen gelang es nicht, den Mann aus seinem Tiefschlaf zu wecken. Die Anwesenden entschieden sich dann, den Fahrer, der ca. 80 kg wog, aus seinem Sitz zu heben, um ihn dann in aller Ruhe auf dem Beifahrersitz nach Hause fahren zu können.