pp BANGKOK. Laut der thailändischen Presse wird der Export der diesjährigen Garnelen um mindestens fünfzehn Prozent unter dem des vergangenen Jahres liegen. Gut 1.500 Garnelenteiche in Surat Thani und Shrimps-Farmen in Songkhla seien durch das Hochwasser zerstört, sagte der Präsident der Vereinigung für gefrorene Garnelen.
Der Präsident sagte weiter, daß die Garnelenzüchter jetzt auf ein zinsgünstiges Darlehen der Regierung angewiesen seien, um ihre Produktion wieder aufbauen zu können. Auch die Nachfrage aus Japan sei nach der jüngsten Katastrophe stark zurückgegangen. Japan ist einer der bedeutendsten Importeure für gefrorene Garnelen aus Thailand.
Trotz der Schäden im Süden gehört Thailand immer noch zu den weltweit führenden Garnelenexporteuren mit einem Marktanteil von 35 Prozent. Die direkten Konkurrenten wie Indonesien und Vietnam können da bei weitem nicht mithalten.