Thailand ราชอาณาจักรไทย „Nok Ten“: Im Norden spitzt sich die Lage zu

as Thailand. Schwere Unwetter lassen im Norden und Nordosten das Hochwasser steigen. Vielerorts kam es zu chaotischen Überschwemmungen.

Besonders schwer hat es Nong Khai getroffen. Fast die Hälfte der Stadt steht unter Wasser, ein normales Leben ist im Moment nicht möglich. Die Bewohner versuchen, sich gegenseitig zu helfen, Sandsäcke werden verteilt und aufgestapelt. Viele Straßen sind nicht mehr befahrbar, teilweise steht das Wasser bis zu einen Meter hoch auf den Straßen.

Der Mekong Fluß, in den die Behörden das Wasser abpumpen, hat ebenfalls fast seinen kritischen Punkt erreicht. Der Wasserpegel übersteigt bereits die Elf-Meter-Marke, ab zwölf Meter wird es nach Angaben der Behörden kritisch.

In Phrae, Nan und Mae Hong Son sieht es nicht besser aus. Hotels wurden geschlossen und die Touristen wurden in Sicherheit gebracht.

In Udon Thani mußte teilweise der Zugverkehr eingestellt werden. Die Wassermassen haben bereits einige Gleise unterspült. In den tieferen Gebieten steht das Wasser bis zu 70 cm hoch auf den Straßen.

Stündlich geben die Behörden neue Unwetterwarnungen heraus. Die Bewohner sollen sich auf zwei bis drei Tage Dauerregen einstellen. Das gilt vor allem für die Provinzen Chiang Mai, Chiang Rai, Lampang, Lamphun, Kamphaeng Phet, Phayao, Mae Hong Son, Nan, Phrae, Sukhothai, und Tak.