pp Ayutthaya. In den Medien und im Fernsehen sind die Bilder der beschädigten Deiche zu sehen. Weite Teile der Provinz sind überschwemmt und das Wasser strömt ungehindert weiter nach.
Mehrer Gewerbeparks wurden evakuiert und geschlossen, die gelagerten Materialien und Rohstoffe wurden, so weit es möglich war, in die höheren Ebenen geschafft, mehr als dreißig Prozent der Waren mußten zurückgelassen werden, teilte das Industrieministerium der Provinzhauptstadt mit.
Das Arbeitsministerium teilte mit, daß mittlerweile 1.215 Fabriken in 33 Provinzen überflutet wurden. Davon betroffen sind mehr als 20.000 Beschäftigte.
Das Gefängnis in Ayutthaya steht 1,70 Meter unter Wasser, mehr als 3.700 Häftlinge wurden evakuiert und auf die umliegenden Strafanstalten verteilt.
Verteidigungsminister General Yutthasak sagte, er hat 8.000 Soldaten in die vier am stärksten von der Flut betroffenen Provinzen geschickt: Ayutthaya, Lop Buri, Chai Nat, und Nakhon Sawan. Die Soldaten werden sich um die Sicherheit der Menschen kümmern, Reparaturen an Hochwasserschutzdeichen und Schleusen ausführen, Wasser und Nahrung liefern und Vorbereitungen für eine Evakuierung treffen. Zusätzlich hat das Ministerium fünf Hubschrauber zur Verfügung gestellt.