Der Belgier lebte bereits seit vielen Jahren auf Phuket und hatte eine Woche vor seinem Ableben einen Schlaganfall erlitten. Direkt danach war der Belgier in ein Koma gefallen und wurde im Vachira Phuket Hospital durch künstliche Beatmung und weitere Maßnahmen am Leben erhalten.
Wie die lokale Presse weiter meldet, hatte sich dann nach einer Woche eine Person gemeldet, die anscheinend die nötige Legitimation hatte und ein Abschalten der lebenserhaltenden Maschinen, an denen der Belgier angeschlossen war, angeordnet hatte.
Der Neffe des Patienten war ebenfalls mit einem medizinischen Team des Roten Kreuzes vor Ort, da der Belgier anhand einer Vollmacht seine Organe zur Spende freigegeben hatte. Am frühen Dienstagmorgen wurden dann die Maschinen abgeschaltet und das medizinische Team begann mit seiner Arbeit.
Wie die Presse weiter berichtet, war bei der Einäscherung und anschließenden Trauerfeier neben dem Neffen und Vertretern des Roten Kreuz auch die Person anwesend, die das Abschalten der Maschinen angeordnet hatte.
Ein Insider soll der Zeitung gesagt haben, daß bei dem Tod des Belgiers in zumindest einem Fall eine enorme Menge Geld im Spiel sei. Hier würden nicht nur Freunde stehen, die den Verlust eines Freundes betrauern, sondern auch Geschäftsleute, die jetzt jegliche Hoffnung auf Wiederherstellung ihrer Verluste aus Geschäften mit dem Belgier begraben können.