Nach Aussage der Beamten wurden sie auf den Laden, der sich trefflicherweise „G-Home“ nannte, durch seine Internetseiten in Facebook und Hi-Five aufmerksam. Angeblich wurden hier traditionelle Massagen von Männern für Männer angeboten. Eine gültige Lizenz konnte der Besitzer jedoch nicht vorweisen.
Zum Zeitpunkt der Razzia befanden sich neben dem Besitzer drei Angestellte und acht männliche Kunden in dem Etablissement, die alle verhaftet wurden. Bei einer weiteren Durchsuchung der Zehn-Zimmer-Anlage konnten die Beamten weiteres Beweismaterial in Form von Schwulenpornos und -magazinen sowie diverse gebrauchte Kondome sicherstellen.
Bei der Überprüfung der Personalien stellte es sich heraus, daß der 45-jährige Besitzer zu einem früheren Zeitpunkt einmal der Leiter eines Krankenhauses war.